Antwort auf: jazz in den 1990ern

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vorgarten

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gypsy-tail-windFand es aber interessant, die Diskussion damit anzureichern, wie Mehldau sich damals positioniert hat. Das scheint mir eben – korrigiert mich bitte, wenn ihr das besser wisst! – ein ganz anderer Diskurs zu sein, als er in den 80ern geführt wurde.

ja, total, vielen dank fürs zitieren. ich kann diese positionierungsanstrengungen gut nachvollziehen, habe auch immer ernstgenommen, was mehldau musikalisch versucht hat (zuletzt habe ich in was aktuelleres reingehört, FINDING GABRIEL, das ging dann bei mir gar nicht mehr), der ist schon super interessant, aber fan werde ich wohl nie. joshua redman war für mich immer – mit verlaub – ein langweiler, obwohl ich ihn sympathisch fand (im vergleich zu james carter z.b.), er hat sich nicht aufgespielt, aber ich könnte keinen moment benennen, in dem er mich wirklich gepackt oder auch nur überrascht hätte.

neue diskurse in den 90ern – darum ging es mir ja eigentlich auch. da würde ich nach den listen gerne nochmal nachdenken. aber momentan bin ich total überfordert von gypsys kommentaren, ich weiß gar nicht, wo ich da ansetzen könnte. und wie ich selbst meine bewegungen damals nachzeichnen soll.

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