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gypsy-tail-windIch bin etwas zurückhaltender geworden @.nicht_vom_forum – sowohl bei Laubrock als auch bei Halvorson. Bei Courvoisier immer schon eher zurückhalten. Bei Davis und Webber allerdings viel weniger, bei Sorey und Bynum bin ich nicht dauernd auf dem Laufenden, aber gerade Bynum mag ich schon sehr (im Regal hab ich aber nur älteres, die Hat-CD und einiges auf Firehouse12 … mir ist so einiges halt dann doch wieder zur verkopft. Das jüngste Album von Thumbscrew lief die Tage wieder einp aar Mal, finde es recht gut, nachdem ich voM Braxton-Album eher etwas enttäuscht war.
Dein „zurückhaltend“ ist ja meist immer noch mehr als mein „fast unbesehen“. „Verkopft“ kann man bei den meisten genannten sicher nicht komplett abstreiten. Ich finde aber vieles davon trotz (wegen?) des konstruierten und abstrakten Charakers interessant und beispielsweise das Spiel mit dem Gegensatz zwischen Konstruktion und Improvisation im selben Projekt[1] wirklich spannend.
[1] z. B. bei „Idiom“, „Dreamt twice, twice dreamt“ oder „Contemporary Chaos Practices“
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick