Antwort auf: Wolfgangs Prog/Metal/ Hard Rock Sektor

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wolfgang…, während der häufig kritisierte „James LaBrie“ sich in sehr guter Verfassung präsentiert, er singt die auf dem Album vorherrschenden mittleren Lagen kraftvoll und souverän.

Ich glaube, der hat sich Hilfe gesucht. Seine zunehmenden Probleme bei anspruchsvollen Parts löst er mit einer variableren Technik. Mal sehen, ob das live auch klappt. Ansonsten Zustimmung, akustische Gitarren kommen mir eine Spur zu kurz, aber eigentlich ist das Album ziemlich perfekt. PT ohne Colin? Seltsame Idee. Ich schraube meine Erwartungen vorsichtshalber nicht zu hoch.

LaBrie wendet Aufwärmübungen und gewissen Gesangstechniken schon seit “Images & Words” an. Dass seine Stimme live nicht immer die stabilste ist, stimmt allerdings. Da gibt es sehr gute Tage und weniger gute…Manche Sänger können das von Natur aus (die richtige Technik anwenden oder haben Stimmbänder aus Stahl), z.B. Dickinson, andere greifen bewusst auf Techniken zurück oder halt beides. Ansonsten geht es ganz schnell Richtung Jon Bon Jovi…

Porcupine Tree als Trio Besetzung stelle ich mir interessant vor. Ich hoffe auf etwas mehr Mut zum Experiment als auf “The Incident”. Und insgeheim auf längere Instrumentalparts…

Mehr Raum für Barbieri wäre ebenfalls wünschenswert. Seine letzten Werke abseits von PT waren sehr vielschichtig und hörenswert.

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