Antwort auf: Jazzbücher

#11604123  | PERMALINK

vorgarten

Registriert seit: 07.10.2007

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lese ich gerade mit großem vergnügen. wilder schreibt 1972 über songs und kollegen, mit vielen notenbeispielen und analysen, die mein musikwissenschaftliches laientum überfordern, aber eben auch ganz subjektiv, und das ist toll: dass er z.b. kurt weill nicht mag, aber „speak low“ dann eben doch, oder dass er lange zeit gedacht hätte, frank loesser könne keine balladen schreiben, bis er auf „more i cannot wish you“ stieß usw. seine affektiven bindungen an das genre werden sehr deutlich, das ist schön zu lesen.

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