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Morgen, am Donnerstag, dem 30.09.2021, tritt Bill Frisell mit seinem aktuellen Trio im Institut Francais in Berlin auf. Ich werde das mal wieder verpassen, da das meines Wissens schon ausverkauft ist und auch die Hemmschwelle bei Ü-40 Euro etwas hoch gewesen wäre.
Ein Kollege von mir erwähnte das beiläufig in der Teeküche. Er selbst ist ebenfalls Musiker – wenn auch nicht professionell – und schwärmte von der „Musikalität“ Bill Frisells. Darüber musste ich grübeln …
Kenne das Album mit dem Trio nicht (bin ja eh nicht mehr so ganz auf dem Laufenden) aber habe mal BFs letztes Soloalbum aufgelegt.
Hier etwas hochmusikalischer Noise. 60 Sekunden Klang-, Raum- und Zeitverschiebung:
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)