Antwort auf: Olivia Rodrigo – Sour

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herr-rossi
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@themagneticfield: Zum Soundvergleich kann ich nichts sagen, da ich mich zur LP immer noch nicht durchgerungen habe.

Dann kann ich gleich noch den aktuellen Clip nachholen:

brutal

Inzwischen sind bei drei Tracks des Albums die Credits erweitert worden, und zwar bei „good 4 U“ um Hailey Williams und Josh Farro von Paramore, und bei „1 step forward, 3 steps back“ und „deja vu“ um Taylor Swift, Jack Antonoff und Annie Clark (St. Vincent).

Adam Neely nimmt den Fall zum Anlass, um – nicht zum ersten Mal – einige grundsätzliche Probleme mit solchen Claims, dass x von y „gestohlen“ hätte, zu verdeutlichen. Denn auch Paramores „Misery Business“ hat (genre-bedingt) sehr ähnliche Vorgänger (und Nachfolger). Es besteht die Gefahr, dass solche Plagiatsauseinandersetzungen eine Grundlage populärer Musik unterwandern, nämlich das, was Arlo Guthrie so formuliert hat: „It ain’t stealing, it’s the folk process“.

Did Olivia Rodrigo steal from Paramore? (analysis)

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