Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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wahr

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go1

herr-rossiIn musikalischen Umbruchszeiten tritt die „große“ Melodie regelmäßig in der modernen populären Musik zurück, das ist die Stunde der Shouter, der Rapper, des Stakkatos, des für Uneingeweihte einförmig, unmelodisch Klingenden, da geht es um Sound, Attitüde und Worte. … In all den Jahrzehnten ist die schöne/große/ausgereifte usw. Melodie nicht gestorben, aber dort, wo es musikalisch interessant und forward thinking wurde, war sie nie so besonders wichtig.

Klingt nach einer guten These – ich werde bei Gelegenheit mal drüber nachdenken. (Wobei „interessant“ oder „originell“ ja nicht dasselbe ist wie „gut“ – wenn es etwa um „Hyperpop“ geht – Sounddesign über alles, nach meinem Empfinden – dann bin ich raus.)

Bin da bei Rossi. Faustregel: Rhythmus rüttelt am Bestehenden, Melodie will es erhalten.