Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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ford-prefect
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motoerwolf

ford-prefect

motoerwolfDjango – Ein Silberdollar für einen Toten (L’ira di Dio, Alberto Cardone, 1967)
Djangos bzw. eigentlich Mikes Freundin wird von sieben Männern ermordet, er selbst schwer zusammengeschlagen und das Geld, das er für den Kauf einer Farm gespart hat, immerhin 10.000 Dollar, wird ihm gestohlen. Es bleiben ihm nur sieben Silberdollar, und so begibt er sich auf einen Rachefeldzug, bei dem er jedem getöteten Schurken einen der Silberdollars als Markenzeichen hinterlässt. Der erfahrene Zuschauer ist hier ein wenig im Nachteil, denn erstens fällt ihm sofort auf, dass der Film einen großen Fehler enthält (keiner der Schurken erkennt Mike, wenn dieser zur Abrechnung erscheint) und außerdem ist es für ihn keine große Überraschung, wer sich am Ende als der Auftraggeber der Schurken herausstellt. Ein Totalausfall ist das Werk nicht, aber leicht unter dem Durchschnitt liegt er schon. Daher nur 4/10 Punkten von mir.

Da steht die Zahl 7 wohl für die sieben Todsünden … wie im Roman „Das Parfum“ von Patrick Süskind oder im Film „Sieben“ mit Brad Pitt und Morgan Freeman.

Ich glaube, das wäre überinterpretiert.

Hätte ich den Film bereits damals 1998 gekannt, als wir Das Parfum im Deutschunterricht lasen und andere literarische und filmische Werke suchten, in denen die Zahl 7 eine dominante Rolle spielt, hätte ich den nennen können … und bei meiner Lehrerin glänzen.

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!