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ford-prefect Feeling all right in the noise and the light
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Straight Outta Compton (2015) mit Paul Giamatti
Erzählt von den Ursprüngen und der Gründung der harten HipHop-Kapelle N.W.A aus einem verrufenen Vorort namens Compton nahe Los Angeles und die Entstehung des gleichnamigen Hit-Albums von 1988, das maßgeblich den amerikanischen Westcoast-Gangsta-Rap prägte. Aus der Combo und ihrem Umfeld entstammen spätere Solomusiker wie Ice Cube, Dr. Dre, Eazy-E, Tupac Shakur und Plattenmogul Suge Knight. Eazy-E starb 1995 an einer Aids-Erkrankung, da der Rapper auf After-Show-Partys jahrelang leichtfertig ein Groupie nach dem anderen vernaschte, ohne sich über geschützten Verkehr Gedanken zu machen. Was der Film nebenbei schonungslos vor Augen führt.
Würde gerne wissen, ob die Szene, in der Ice Cube aus Wut darüber, finanziell über den Tisch gezogen worden zu sein, mit Baseballschläger und Kumpels das Büro seines Plattenbosses verwüstet, authentisch ist und sich tatsächlich so zutrug. Spannend und unterhaltsames Biopic, das im Gedächtnis bleibt. Paul Giamatti spielt den ersten Manager von N.W.A, der die Gruppe groß rausbrachte. Giamatti verkörperte 2003 den Comic-Texter Harvey Pekar in dem Film „American Splendor“, einer meiner Lieblingsfilme.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!