foka
onkel-tom„Bosch“ habe ich gestern schon zu Ende geguckt. Ich konnte einfach nicht aufhören. Es ist (jetzt wirklich) zu Ende. Da kommt Wehmut auf aber offenbar ist ein Spin-off geplant. Mal sehen …..
Mit keiner Serie in meinem Leben habe ich so sehr gekämpft. Mindestens dreimal wieder angefangen und abgebrochen. Bin jetzt irgendwo in Staffel 5. Die ganzen Namen, furchtbar. Geht es sonst niemandem so? Ich frage mich ernsthaft, was mit mir nicht stimmt. Andere Serien gucke ich doch auch weg wie verrückt. Aber okay. Freut mich jedenfalls, dass ich scheinbar noch ein paar gute Folgen vor mir habe.
Selbst gucke ich gerade Underground Railroad. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Bin jetzt bei Folge 8, also fast am Ende. Das Buch habe ich als sehr realistisch geschildert wahrgenommen. Die Fernsehserie hingegen erinnert mich teils an Tarantino. Das nervt mich, ich mag es realistisch – ich mag es nicht, wenn Charaktere bis zur Unkenntlichkeit überspitzt geschrieben werden. Egal, wie künstlerisch anspruchsvoll die Bilderwelt dann auch sein mag, das Ergebnis ist für mich „hard to watch“ – ich schaue es jetzt aber noch bis Folge 10, dann ist es vorbei.
Eine toll gemachte Serie, die man gesehen haben sollte. Aber für mich keine gute Verfilmung des Buches.
Doch mir geht es genauso @foka, aber die Jungs oben gucken ja auf Deutsch, vielleicht ist das dann einfacher, ich weiß es nicht. Ich kenne ja die Bücher, und da hatte ich nicht solche Probleme mit der Menge der Namen…und gefühlt, wenn ich nicht dran bleibe, habe ich bei jeder neuen Staffel wieder das Problem quasi bei Null anzufangen. Vielleicht ist das das Problem, das sich in den Büchern nicht so darstellt, dass so unglaublich viel Staffelübergreifend erzählt wird.
Auf Mare of Easttown freue ich mich auch schon.
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!