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sparch@wolfgang
Da kann man mal sehen, was die Pandemie aus einem so macht. Aber Spaß beiseite, dass ich hauptsächlich Musik aus Afrika höre, ist ja nun auch schon einige Jahre her. Ich habe im letzten halben Jahr aber tatsächlich kaum was anderes gehört. Der Auslöser waren Sólstafir mit ihrem letzten Album, dass wohl auch bei Leuten, die sonst mit Metal nichts zu tun haben (wozu ich gar nicht mal gehöre), ankommen könnte. Davon angefixt bin ich dann auf Katla. gestoßen und habe mir dann weitere isländische Bands vor allem aus der Black Metal Ecke angehört. Es ist die Kombination aus Melodik, Atmosphäre und Dissonanzen, die mich hier fasziniert. Und es ist erstaunlich, was man auf der Basis von Black Metal so alles anstellen kann. Wo fängt bei Dir der „Gehörschaden“ an?
@close-to-the-edge
Ich habe mir auch das Artbook besorgt, schon alleine wegen der DVD. Hat bei mir ähnlich eingeschlagen wie Katla. letztes Jahr. Rumänien ist bei mir gerade das neue Island und ich habe schon mal angefangen, mich mit dem Negură Bunget Output zu beschäftigen. Das Sur Austru Album geht übrigens in eine ähnliche Richtung, die Band besteht u.a. aus Mitgliedern der letzten Negură Bunget Inkarnation. Der rumänische Gesang und die transylvanischen Folkelemente machen das Ganze schon recht speziell, aber mich kickt das total.
Das letzte Album von Solstafir fand ich auch sehr gelungen. Der Gehörschaden fängt bei mir an, wenn die Musik aus Dauerdröhnen ohne jeglichen musikalischen Ansatz daherkommt, außerdem kann ich mit dem „Gesang“ aus dem Death/Brutal/Black Metal wenig bis nichts anfangen.
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