Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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motoerwolf

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Beiträge: 6,177

jimmydean
dabei gilt „the spy who loved me“ ja noch als der beste mit roger moore… ich stimme dir eigentlich zu, allerdings finde ich es ja auch nicht gerade den richtigen ansatz bei bond nach sexismus oder logik zu suchen… curd jürgens ist meines erachtens auch einer der schwächsten bond-bösewichte… wirklich gelungen ist aber meiner meinung nach die einstiegsszene mit der flucht in den alpen, die war für damalige verhältnisse spektakulär…

Der Anfang in den Bergen ist wirklich gelungen. Dass der Film so gut bewertet wird, habe ich mit Erstaunen festgestellt, er soll nicht nur der beste mit Moore sein, sondern steht auch oft in den Top 5 überhaupt. Für mich völlig unverständlich. Sexismus gehört zu Bond, keine Frage, aber andere Filme und Darsteller lassen diesen deutlich weniger plump und uncharmant erscheinen. Moore und seine Sätze in diesem Film sollten eigentlich nicht zu Sex führen, egal wie sehr die jeweilige frau auf Machos stehen mag. Logik suche ich in den Filmen nicht, zumindest nicht in der Form, dass ich eine Verankerung in der Realität erwarte. Aber eine gewisse innere Logik wäre schon schön. Also von mir aus soll Bond ruhig mit dem Taschenmesser an Atomraketen basteln, aber er sollte wenigsten dabei auf seine Finger schauen, wenn er schon davon redet, wie kritisch diese Frickelei ist und dass beim kleinsten Fehler alle sterben müssen. Sonst ist die Szene einfach schlecht geschrieben und gespielt.

zuletzt geändert von motoerwolf

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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame