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stefaneMerci für Deine Liste, @kathisi.
Mal wieder eine Liste, die den Tom Waits der Achtzigerjahre herausstellt: „Rain Dogs“ (5x), „Swordfishtrombones“ (3x) und „Franks Wild Years“ (3x) im Lead, aber auch „Bone Machine“ aus dem Jahr 1992 mit vier Tracks vertreten.
„Yesterday Is Here“ zum ersten Mal auf dem Platz an der Spitze, bisher hatte hier @cycleandale mit Platz 2 die höchste Platzierung.
Und die erste Nennung von „Johnsburg, Illinois“.
Ein Song, der Kathleen Brennan gewidmet ist, und ihre Heimatstadt im Titel trägt. Tom Waits hatte Kathleen Brennan während seiner Arbeit am Soundtrack von „One from the Heart“ getroffen, sie hatte am Drehbuch für den Film mitgearbeitet.
„You see I just can’t
Live without her
And I’m her only boy
And she grew up outside McHenry
In Johnsburg, Illinois“
Ein kurzer Moment des Innehaltens und der Verletzlichkeit im doch eher rauen Umfeld von „Swordfishtrombones“.
Tom Waits – Johnsburg, Illinois
Danke für die tollen Zusatzinformationen!
Ich habe Tom Waits tatsächlich durch den Film „Down by Law“ mit der tollen Eröffnungssequenz zu „Jockey full of Bourbon“ kennengelernt und mir dann sofort „Rain Dogs“ zugelegt. Für mich im Nachhinein der optimale Einstieg in die Welt von Tom. Dann habe ich ihn durch die 80er und frühen 90er bis „Black Rider“ begleitet, bevor für mein Gefühl die bis dahin interessanten Brechungen zunehmend in Manierismen abglitten.
Danach schätze ich noch „Mule Variations“ und „Bad As Me“, aber die auch mehr als Songsammlungen als als in sich stimmmige Werke.
Das Frühwerk hat wunderschöne Momente, aber der Bruch zu „Heartattack and Vine“ als Übergang und „Swordfishtrombones“ als erstem Meisterwerk hebt den Tom Waits für mich nochmal auf ein anderes Level.
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Love goes on anyway!