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Was Piano-Soloalben angeht, ist halt die Frage, wie man das definiert. Im Swing waren Solo-Aufnahmen ja keine Seltenheit und es würde mich überraschen, wenn es da nicht auch ein paar Sachen aus der frühen LP-Ära gäbe (Tatums Solo Masterpieces dürfte sich z.B. qualifizieren, ob’s da von Hines oder Wilson was gibt, oder ob die erst später wieder Solo-Alben einspielten, ist mir gerade nicht klar – aber sie machten, wie diverse andere, schon vor der LP Solo-Aufnahmen).
Aber im modernen Fach gibt es z.B. Hank Jones (Savoy, 1956) oder Barry Harris (Riverside, 1961), und auch Ray Bryant hat damals schon ein Solo-Album aufgenommen (Prestige, 1958). Das sind aber auch nicht die „free flow“-Alben, wie sie später Paul Bley oder Keith Jarrett machten. Da wäre dann Mingus wirklich der erste, würde ich sagen.
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