Okay, das nahm mich jetzt noch wunder: die drei Top platzierten Prestige-Alben zusammen hätten es locker in die Top 10 geschafft (auf Platz 7, um genau zu sein), aber relevanter ist vielleicht: wenn alle Punkte für Coltrane/Garland-Trio an ein statt an drei Alben (Soultrane, Traneing In, Settin‘ the Pace) gegangen wären, hätte es auch dem Album auf Platz 9 gereicht.
Klar, geht so nicht auf, weil einzelne der Alben in in mehr als einer Liste standen, aber einfach so als kleine Spielerei … wenn wir die „umstrittenen“ Alben (die drei Savoys, die ganzen Jam-Sessions) rausnähmen, wäre die Bilanz der frühen Phase auch besser. Aber es fällt ja selten ein Meister vom Himmel (von „Birth of the Cool“ abgesehen hatten es die ersten Jahre bei Miles Davis ja auch schwer, und auch dafür gibt es Gründe).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba