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Das war ja eine meiner ersten Shepp-Aufnahmen – und irgendwie blieb sie für mich immer ein faszinierendes Rätsel. Gefällt mir einerseits sehr, aber so ganz verstanden, was da passiert, habe ich wohn nie (lief seit vielen Jahren nicht mehr).
Wo ich wegen Lunceford/Joe Thomas gerade nochmal bei älterem Jazz war, griff ich noch was ganz altes:
Los geht es mit drei Okeh-Sessions von 1927, bei der ersten im April war Humes noch nicht mal 14, doch das würde man nun wirklich nicht denken! Es gibt p/g, p/g/g und g/g als Begleitung, bei der Debut-Session wohl Lonnie Johnson an der Gitarre (danach J.C. Johnson, Klavier, und Sylvester Weaver und Walter Beasley an den Gitarren). Dann springt die CD in den Februar 1942, drei Stücke mit Pete Brown und seiner Band (Decca, u.a. Dizzy Gillepsie, Jimmy Hamilton und Sam Price dabei). Die nächste Station ist Humes mit Leonard Feather’s Hiptet, Ende 1944 mit Bobby Stark, Herbie Fields, Prince Robinson, Feather, Chuck Wayne, Oscar Pettiford und Denzil Best (Savoy). Den Abschluss macht dann Helen Humes mit dem Bill Doggett Octet (Philo, und also L.A., Sommer 1945, u.a. mit John Brown und Wild Bill Moore an Alt- bzw. Tenorsax).
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