Wie oben schon geschrieben, erreicht das zweite Quintett nicht so recht mein Herz. Mag auch daran liegen, dass mir die einzelnen Musiker, von Hancock bis Shorter, nicht besonders nahe stehen, mich manchmal sogar nerven, trotz aller technischen Brillanz. Mit mangelnder Beschäftigung hat das aber nichts zu tun, ich höre die Platten seit vielen Jahren regelmäßig und oft auch mit ordentlich Staunen.
„Blue Moods“ schätze ich von seinen frühen (Leader-)Sachen mit am meisten, hier kommt sein Cool Jazz besonders eindrucksvoll zur Geltung, zumal gerade Mingus und Jones unfassbar gute Mitspieler sind. Verstehe auch nicht ganz, warum das Album oft so vernachlässigt wird.
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