Antwort auf: Fragen rund um Plattenspieler, Systeme, etc.

#11255219  | PERMALINK

krautathaus

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kink…der Laden meinte sogar, so hätte der Spieler beim Abspielen evtl. noch mehr „Drive“. Ganz anders wiederum sehen es Leute im Hifi-Forum. Ein Auszug: „der Tonabnehmer ist offensichtlich mindestens ein Mangelexemplar extremer Nachgiebigkeit des Nadellagers, die Montage ist mangelhaft hinsichtlich VTA/SRA-Normen und Standards (vertikaler Spurwinkel/Abtastdiamant-Einfallswinkel), somit ist der Plattenspieler in dem Auslieferungszustand für den vorbestimmten Gebrauch nicht tauglich. Der Käufer hat insoweit alle Rechte bei Mängeln des Produktes. Der Käufer muss nicht auf Kulanz hoffen. In dem Zustand wird eine Wiedergabe überspült mit FIM (Frequenzintermodulations-Verzerrungen), Differenztonverzerrungen sowie Klemmverzerrungen. Derartiges hat mit irgend „Drive“ aber nichts zu tun.“ Wie kann eine so diametral andere Meinung von anscheinend beidseitig Experten zustande kommen? Wem soll ich glauben?…https://ibb.co/mbMn25T

Wenn er das zu mir gesagt hätte, hätte ich ihn gefragt ob er noch alle Tassen im Schrank hat, Rega und MC System auf den Tisch gelegt und das Geld zurückverlangt. Mir ist inzwischen schon klar, daß man den wenigsten Verkäufern in Hifiläden trauen kann, hab hier in Augsburg leider auch schlechte Erfahrung gemacht, aber diese Aussage ist übel. Der Kommentar vom Hifi-Forum ist richtig.

Die einzige Nadelstellung, die mehr Höhen bringt, ist wenn sich der Tonarm in Flucht ganz leicht nach unten neigt. Das ist eigene Ermessenssache. Zwar verändert sich dadurch das Eintauchen der Nadel etwas, aber du kannst das kaum erkennen.

Kannst ja mal auf dem AAA Board nachfragen, ob es in MÜ eine vertrauenswürdige Adresse gibt.

Gerade ein MC System sollte eine geringe Nadelnachgiebigkeit haben und damit zu mittelschweren bis schweren Tonarmen passen. Das sieht wie ein Produktionsfehler aus.

zuletzt geändert von krautathaus

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