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fevers-and-mirrorsVielen Dank, so ist das für mich nachvollziehbarer.
Zu Deiner letzten Frage muss ich ganz deutlich an erster Stelle „Kind Of Blue“ nennen. Ich lege es stets jedem zuerst ans Herz, der sich nicht nur mit Miles, sondern mit Jazz generell anfangen will, zu beschäftigen. Und die Rückmeldungen waren fast ausnahmslos positiv (auch wenn es sicher ein wenig origineller Rat ist).
Die anderen beiden Plätze wären schon schwerer zu benennen. Ich werfe mal „In A Silent Way“ und „E.S.P.“ in den Ring, v.a. mit Blick auf die angestrebte Bandbreite.
– Porgy And Bess
– Kind Of Blue
– In A Silent Way
wären in diesem Fall meine Empfehlungen. Das deckt eine ganz gute Bandbreite ab und von da aus kann man sich viel erschließen. Das ist auch für mich selbst eine ganz gute Grundversorgung. Vielleicht nicht ganz zufällig, dass ausgerechnet diese drei Alben bei mit auch die ersten drei Tabellenplätze belegen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)