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gypsy-tail-windZu bestimmen wäre ev. noch der Umang mit 10″-Alben: verwenden wir nur die 12″-Umverpackungen (was wohl ginge, verloren geht dabei nur Kontext, keine wesentlichen Aufnahmen … aber „Miles Davis with Sonny Rollins“ ist natürlich schon eine andere Angelegenheit als „Bags‘ Groove“, die Frage nicht völlig trivial), und gilt „Birth of Cool“ als Album? 10″ vs 12″ betriffft die Blue Note-Alben und die meisten Prestige-Alben bis direkt vor dem berühmten Quintett – das ist ja letztlich wenig dabei, was ernsthafte Chancen hat, ausser genau „Bags‘ Groove“ und die Giants mit Monk/Jackson, die da ja ebenfalls dazugehört … ich würde in diesem Fall damit argumentieren, dass wir alle die 12″-Konfigurationen kennen und daher diese ins Rennen nehmen. Und entsprechend wäre ich bei *Birth of the Cool“ auch grosszügig (zumal das Ding ja in LP-Form erst unsterblich wurde).
Und wenn eine Box, wie die Complete Bitches Brew Sessions haufenweise neues enthält, müsste sie nicht fast auch nochmal als Album durchgehen? (klar, das Prolbem ist dann, dass „Bitches Brew“ in zwei Formen vorkommt, dass Schlaumeier – wie ich– die Box nehmen würden und zwei Fliegen mit einer Klappe … nicht schlau, aber halt doch schade, wenn die Musik rausfällt, denn das Argument von „nicht abdecken“ gilt ja teils auch für solche Zwischenphasen, gerade zwischen „Filles“ und dem Beginn der Reihe an Live-Albem um 1970 herum gibt es ja „nur“ diese Macero-Konzeptalben und die Musik, die daneben noch lief, fehlt … eine Remedur wäre es, die Bootleg Series mitzuzählen, dann wären die 1960er und die 1967er Touren und das Lost Quintet noch mit drin, Freedom Jazz Dance und Fillmore könnte man auch weglassen, Newport ist schwierig … aber wenn die Reaktion auf „schwierig“ lautet: alles weglassen, fände ich das etwas schade).
Es wäre vielleicht sinnvoll, quasi eine „Masterliste“ zu erstellen, aus der dann gewählt werden kann?
wir sind mit dieser diskussion hier im falschen thread, aber ich gehe darauf ein, wenn ich darf. 12“ statt 10“ fänd ich richtig, die boxen würde ich unbedingt rauslassen, weil sie zu viele dopplungen haben mit den alben (und auch eher als materialsammlungen funktionieren) – auch die bootleg-serie finde ich schwierig, MILES AT FILLMORE ist ein album, bootleg nr. 3 (MILES AT THE FILLMORE) eine materialsammlung, kontext. dass dann einzelne stücke fehlen, stimmt, aber dafür wäre ja dann das track-ranking der richtige ort… es gab ja gründe, warum die sachen damals nicht auf alben oder kompilationen gelandet sind (auch wenn ich sie manchmal nicht verstehe). am wichtigsten ist die vergleichbarkeit der rankings, sonst wird auch das reden bzw. schreiben darüber schwierig. es soll ja vor allem spaß machen, und dafür muss man wohl ein paar lücken ertragen, fürchte ich
die idee mit der masterliste finde ich super.
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