Antwort auf: Everything's fucked up – Sexploitation- und #metoo-Debatten in der Musikszene

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latho
No pretty face

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irrlicht

jackofh Unangenehm ist aber auch der „Zeit“-Artikel an sich, weil der Autor auf ziemlich schäbige Weise die Gelegenheit nutzt, den offenbar verhassten „Indie-Rock“ (oder einfach nur introvertierte Männer?) als Ganzes abzukanzeln. Geht’s noch?

Mich stört eher diese Lückentexthaftigkeit des Artikels, als hätte er schon in der Schublade gelegen und man wäre fast dankbar, dass man das Fass mit einer neuen Person mal wieder aufmachen kann. Den Pitchfork Artikel finde ich hier viel aufschlussreicher (letztlich ja auch die Grundlage des ZEIT Artikels). Alles in allem eine problematische Kiste – zwischen Grenzwertigkeiten, absolut Inakzeptablem, reinem Gossip und Konstellationen, die bis ins Beziehungsgefüge reingehen, ist da wieder alles dabei. Maximal undurchsichtig und damit m.E. auch in vollem Umfang ein Thema, das eigentlich nicht in die Presse und marktschreierhafte Twitterblasen gehört (bis das Thema juristisch geklärt ist).

Unterschreibe ich alles.

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.