Antwort auf: Everything's fucked up – Sexploitation- und #metoo-Debatten in der Musikszene

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herr-rossi
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pfingstluemmelWeit verbreitetes Missverständnis: In der Kunst gibt es keine safe spaces. Falls man doch einen findet, hat man sich verirrt: In die Unterhaltung.

Du weißt sicher, dass Du hier die Bedeutungsebenen wechselst: Wenn es um die Musik an sich geht, mag das Bonmot treffend sein. Aber hier geht es ja um andere Dinge. Musik wird nicht dadurch Avantgarde und aufregend, dass sie in einem Milieu entsteht, in dem es keinen Schutz vor Sexismus und sexuellen Übergriffen gibt. Und gerade die Unterhaltungsindustrie hat ja, wie die letzten Jahre gezeigt haben, ein großes Problem damit gehabt. Auch aus der Richtung geht die Gleichung nicht auf.

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