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Ist sexueller Missbrauch im Backstagebereich Teil einer künstlerischen Performance? Ich denke doch nicht. Und das Wort „Hetze“ finde ich in diesem Zusammenhang auch daneben – auch, wenn im Fall Kozeleks natürlich nichts bewiesen ist. Dass die Beschuldigungen im Falle von Burger Records offenbar leider zutrafen, sieht man ja an der Reaktion der Labelgründer. Ich würde mich generell mit Urteilen in beide Richtungen zurückhalten. So desillusionierend das Ganze auch ist.
Unangenehm ist aber auch der „Zeit“-Artikel an sich, weil der Autor auf ziemlich schäbige Weise die Gelegenheit nutzt, den offenbar verhassten „Indie-Rock“ (oder einfach nur introvertierte Männer?) als Ganzes abzukanzeln. Geht’s noch?
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