Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Jazz Reissues › Antwort auf: Jazz Reissues
gypsy-tail-windAch so, dass man das (so sage ich) PDF separat auch kaufen kann, hatte ich nicht gesehen … stolzer Preis! Das müsste man sich direkt zu zweit zusammmentun (was ja vielleicht das Kalkül bei der Preispolitik ist?) Ich glaub die einzige UMS-CD, die ich damals regulär im Laden kaufte, war „Funky Donkey“ von Luther Thomas – die mag ich bis heute unheimlich gerne! Die paar Sun Ra, Brötzmann etc. CDs, die ich auch habe, habe ich später mal online und allesamt aus dem Ausland gekauft. Von CvsD habe ich inzwischen auch einen kleinen Stapel CDs da, McPhee vor allem, aber auch Sun Ra, Pullen, Lyons usw. Mich interessiert da (und überhaupt) schon eher der afro-amerikanische Free Jazz als die Europäer, aber es ist doch schön zu sehen, dass das Label weiterhin aktiv ist – und wie, wenn das mit den neun Reissues in den kommenden Wochen/Monaten denn auch zutrifft!
Luther Thomas‘ „Funky Donkey“ sowie seine andere bei Atavistic veröffentlichte CD „Banana“ waren praktisch die letzten die ich mir gekauft hatte. Mich hatten damals sowohl die teils eher obskuren europäischen aber auch z.B. die Sun Ra und nicht zuletzt die exzellente Cliffod Thornton angesprochen. In einem früheren Post zu den aktuellen CvS hattest Du geschrieben das dich die Flut an Joe McPhee Releases ein wenig „überwältigt“. Da ich das auch so empfunden hatte, habe ich mich bei seinen CDs/LPs in letzter Zeit stark zurückgehalten. Somit freue ich mich auf die jetzt veröffentlichte. Vor allem da ich so unaufmerksam war und bei Atavistic die 2 x CD „Underground Railroad + Live At Holy Cross Monastery“ verschlafen habe. (Sind ja grob aus der gleichen Zeit) Sehe aber gerade das der Rec-Shop in Zürich sie z.Z. anbietet. (Der Laden wird Ende des Jahres schließen). Mich hat (und jetzt immer noch) beides stark angesprochen. Also der afro-amerikanische als auch der eruopäische (einige Jahre später auch der aus Japan). Die für mich wesentliche Zeit geht von ca. 1950 bis 1985 so’s aus den USA kommt. In Europa erst ab 1965. Aber bei beiden Spielarten gibt es natürlich zahlreiche Ausnahmen, vor allem was den afro-amerikanische Jazz betrifft. Den da gibt es absolut grandiose Musik auch aus den früheren Jahren. Aber das wissen hier eh alle (oder fast alle?). Zum PDF – es ist nicht nur teuer sondern halt auch ein PDF. Das ausdrucken kann man natürlich selber machen, den ich lese immer noch am liebsten wenn es auf Papier gedruckt ist. Stein und Holz gehen auch noch sind aber eher unhandlich. Ob die wirklich daran gedacht haben, das sich zwei oder mehrere den PDF Download teilen würden?
<h1 id=“profile_title“ class=“hide_mobile has_action_menu“></h1>
--