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Anonym
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Als ich der Gielen-Band damals hier eintraf, war ich von der beigefügten CD sehr überrascht; ich wusste gar nichts davon. Kann natürlich sein, dass ein Gebrauchtbücherhändler – zumal privat – die CD vorher hinausnimmt. Der Band ist jedenfalls gut! Neben Zimmermann ist noch darauf:
Michael Gielen: Rückblick. Serenade für drei Violoncelli (mit Schiff, Latzko und Weinmeister).
Arnold Schönberg: Kol Nidre (Sprecher: James Johnson, Leitung: Gielen).
Franz Schubert: Orchesterstücke aus der Musik zu Helmina von Chézys Schauspiel Rosamunde D 797 zusammen mit
Anton Webern: Sechs Stücke für Orchester op. 6 (Leitung: Gielen). Ich glaube, Schubert und Webern sind auch auf einer Hänssler-CD, weiß aber gerade nicht, ob es dieselbe Einspielung ist.
Alle Orchesterwerke mit dem damaligen SWR-Sinfonieorchester.
Zu Nagel & Kimche weiß ich nichts. Interessant – neben den Romandiers (gibt’s das Wort?) – dürfte sein, dass Jaccottet ein bisschen dazu erzählt.
Danke auch für die Links; wie das mit dem Wasser ist, das ist ja klar, dass da irgendein ständiger Wechsel im Wellenspiel ist. Aber sicher nicht das Entscheidende am Spektakel und schon gar nicht, wenn es in Musik gefasst ist, da scheint mir eine Stetigkeit auch eher das Richtige zu sein. Anfangen, Anwachsen, Aufhören. Aber wer weiß, es soll Leute geben, die sehr am Wasser hängen und alles Mögliche darin sehen.
Das Violinkonzert von Holliger kommt heute noch einmal in die Ohren, bedrückend erfrischend. Oder umgekehrt.
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