Antwort auf: Genesis "We can't dance"

#10731143  | PERMALINK

henne2

Registriert seit: 26.12.2017

Beiträge: 391

doc-f

wolfgang

gruenschnabelBodenloser Schund mit ein paar wenigen Ausnahmen. Blutleeres, sentimentales Gewäsch im ufernahen Süßwasserflachstück.

Ich finde das Album bis auf „Jesus He Knows Me“, „No Son Of Mine“ und „I Can’t Dance“ auch ziemlich medioker, aber das ist typisches RS Kritiker Geschwätz ohne Substanz.

Naja, ich finde zwar „Invisble Touch“ noch schlechter, aber Unrecht hat gruenschnabel ja nicht. Dann höre ich doch noch lieber Phil Collins Solo. „Fading Lights“ fand ich vor 25 Jahren noch ganz gut, aber letztlich ist es doch ein müder Abklatsch früherer Kompositionen. Da bewundere ich die musikalische Integrität von King Crimson oder VdGG, die sich nie in ihrer Karriere so billig verkauft haben. Und selbst Yes haben in den 80ern einen gewissen Standard gehalten (obwohl sie inzwischen auch zur Karikatur geworden sind).

doc-f

wolfgang

gruenschnabelBodenloser Schund mit ein paar wenigen Ausnahmen. Blutleeres, sentimentales Gewäsch im ufernahen Süßwasserflachstück.

Ich finde das Album bis auf „Jesus He Knows Me“, „No Son Of Mine“ und „I Can’t Dance“ auch ziemlich medioker, aber das ist typisches RS Kritiker Geschwätz ohne Substanz.

Naja, ich finde zwar „Invisble Touch“ noch schlechter, aber Unrecht hat gruenschnabel ja nicht. Dann höre ich doch noch lieber Phil Collins Solo. „Fading Lights“ fand ich vor 25 Jahren noch ganz gut, aber letztlich ist es doch ein müder Abklatsch früherer Kompositionen. Da bewundere ich die musikalische Integrität von King Crimson oder VdGG, die sich nie in ihrer Karriere so billig verkauft haben. Und selbst Yes haben in den 80ern einen gewissen Standard gehalten (obwohl sie inzwischen auch zur Karikatur geworden sind).

Collins und den anderen Pappnasen war halt irgendwann die, wie du sehr schön formuliert hast, musikalische Integrität und das Renommee wurscht. Das Ergebnis kann man bei discogs lesen: „Genesis are among the Top 30 highest-selling recording artists of all time.“ Die musikalische Substanz und den intellektuellen Tiefgang von eben beispielsweise King Crimson hatten sie zu keinem einzigen Zeitpunkt ihrer Karriere (auch wenn das der Gabriel-Ära immer wieder angedichtet wird). Die Lebensleistung von Collins besteht bei mir in seinen Gastbeiträgen auf  Another green world   von Brian Eno. B-)

--