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Finde Rain Dogs insgesamt auch besser als die Swordfishtrombones – allerdings sehe ich (wie ja in Ansätzen schon oben dargelegt) die Platten nicht so sehr untrennbar einander verbunden. Die meisten Kompositionen auf Rain Dogs sind doch viel „klassischer“ nach dem traditionellen Songschema aufgebaut – ich sage nur Hang down your head, Rain dogs selbst, Downtown train, Jockey full of Bourbon, Tango till they’re sore, natürlich Time und Gun street girl… eigentlich erinnern mich nur noch die ersten drei Nummern an Swordfishtrombones.
Und ob der frappierend-verstörend ungewohnten Sounds und Arrangement auf Swordfishtrombones wurde außerdem ja auch oft vergessen oder übersehen, dass die Platte auch sehr viele „konventionelle“ Kompositionen enthält, die – von der Trommlerei abgesehen und dem kargen Xylophon-Sound ebenso – auch gar nicht so jenseits alles Hergebrachten musikalisch umgesetzt wurden. Ich denke da z.B. an den Titeltrack, die 16 shells…, Down, down, down und den Gin soaked boy. Und dass die Heilsarmee des grandiosen „In the neighbourhood“ (auch ein ganz klassischer Song, der sich verdächtig nach „Shiver me timbers“ anhört…!) 1983 keine solitäre Innovation mehr darstellte, dürfte sich ja inzwischen rumgesprochen haben…
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