Antwort auf: Frank Zappa and the Mothers of invention – Freak out!

#10720249  | PERMALINK

gruenschnabel

Registriert seit: 19.01.2013

Beiträge: 6,129

1. Hungry freaks, daddy ****1/2
2. I ain’t got no heart ****+
3. Who are the brain police? ****1/2
4. Go cry on somebody else’s shoulder ****+
5. Motherly love ****+
6. How could I be such a fool ****1/2-
7. Wowie zowie ****
8. You didn’t try to call me ****+
9. Any way the wind blows ****+
10. I’m not satisfied ****
11. You’re probably wondering why I’m here ****+
12. Trouble every day ****+
13. Help, I’m a rock ****-
14. It can’t happen here ****1/2-
15. The return of the son of monster magnet ***1/2+
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Gesamtwertung: ****+

Das wohl erste Rock-Debüt überhaupt in Form eines Doppelalbums, eingespielt in vier Tagen im März 1966.
Zappa war sofort voll da. Es gibt nichts darauf, das sich nicht vollwertig und repräsentativ in seine vielzitierte „conceptual continuity“ einfügen ließe: Sein monströs breit gefächerter und sehr eigenbrödlerisch gestalteter Stil-Eklektizismus, die parodistisch-verfremdende Grundhaltung, Ernsthaftigkeit und Nonsens im freien Mit- und Gegeneinander, improvisierte Gitarrensolos neben aufwändigen und mitunter penibel montierten Kompositionsstrukturen. Und Suzy Creamcheese – auch Teil dieser konzeptionellen Kontinuität. Sie trifft man dann noch höchstpersönlich auf Nachfolgealben wieder.

Qualitativ für mich gleich das beste Album der ersten sechs Jahre und damit auch für diese Zeit mein klarer Einsteigertipp. Zappa war ein Senkrechtstarter.

zuletzt geändert von gruenschnabel

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