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atom
wahrvielen dank, @atom! ich freue mich auf deine kommentare. vielleicht kannst du ja auch noch was zu marion brown sagen. bei deinem avatar. :)
Ich würde mit den beiden essentiellen Alben „Three For Shepp“ und der ESP-Platte „Marion Brown Quartet“ einsteigen. Bei der ESP-Aufnahme solltest du darauf achten, dass du eine Version mit dem Track „Exhibition“ erwirbst, da hat aber @gypsy-tail-wind alles notwendige geschrieben. Danach kann man wie folgt weiter machen und drei unterschiedliche Facetten von Brown erkunden: „Geechee Recollections“ mag ich unter anderem wegen der Kombination mit Lyrics sehr gern, für das ECM-Album „Afternoon of a Georgia Faun“ habe ich sehr viele Anläufe gebraucht, um es zu schätzen: Sehr verschroben und far out. Ganz anders und deutlich traditioneller aber extrem toll im Ton ist das Spätsiebziger-Album „Soul Eyes“ mit Cecil McBee, Philly Joe Jones und Kenny Barron. Ansonsten alles mitnehmen, was du entdeckst. Ich habe bisher nichts schlechtes gehört.
danke @atom. das bestätigt zum einen gypsy, zum anderen erweitert es die empfehlungen auf – alles. :) ich bleib dran, höre grad „Marion Brown Quartet“, die ich mir ja – wie auch – „why not“ – als flac-dl besorgt habe (mit allen vier tracks natürlich), folge wieder begeistert der musik und finde wieder, dass marion brown einen wunderbar unkitschigen, souligen sax-stil hat, trotz der freien formen, die sein spiel einnehmen kann. rashied ali legt einen immer lebendigen rhythmus vor, hinter, neben, auf, unter die musik. und verzahnt sich fantastisch mit dem bass. tja, und überhaupt. wieder läuft „mephistopheles“ und wieder nehme ich mir vor, wayne shorters version gegenzuhören, vergesse das aber dann wieder und lass das album einfach durchlaufen.