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Eben gerade nochmal die zweite Szene des Chéreau-„Rheingolds“ gesehen: Das ist nicht zuletzt in Sachen Personenregie für mich weiterhin eine absolute Referenz. Ich weiß nicht genau, wie beschlagen Chéreau damals im Umgang mit musikalischen Partituren war und welche Berater er diesbezüglich benötigte, denn immerhin war er ja zuvor in Sachen Film und Theater unterwegs – aber die szenisch unfassbar komplex, aber eben auch aussagekräftig durchgestaltete „unendliche Melodie“ findet so sinnfälligen Niederschlag in der szenischen Bewegung, dass ich dafür nur ein überwältigtes „genial“ rausröcheln kann.
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