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Mir gefällt sowohl dieser ganz leichte Touch von EoC/Fink, den ich für mich höre, aber genauso beim ersten verlinkten Video dieser Flow der Worte in Kombination mit dem unglaublich eingängigen Refrain. Oftmals klingen gelesene Banalitäten gesungen dann viel besser. Das ist für mich so ein Fall.
Ich kann aber auch verstehen, dass dir das nicht so gefällt. Allein durch deine etwas angefressene Frage, zeigt sich, dass du das Ganze gerne mal analytisch angehst, wenn ich einen Song höre überlege ich gar nicht wie ist der Aufbau, finde ich den gut, dito zu Harmonik und Rhythmik. Das soll keine Wertung sein, ich bin da vielleicht anspruchsloser. Ich habe auch oft den Eindruck, dass ein „guter“ Song für dich immer auch irgendwie einen gewissen Abgrund innehaben muss, irgendwas dunkles, ein Bruch im Stück, sei es durch Text, Stimme, Melodie, es darf halt alles nicht zu harmonisch sein, da funktioniert ein zu offensichtlich auf Pop getrimmtes Stück halt eher nicht so. Wie gesagt nur mein Eindruck.
So wird der Song dann aus der einen Richtung betrachtet ein catchy Popsong, aus der anderen ein fast schunkliger Schlager zum Mitsingen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!