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Es ist sicherlich richtig, dass es auch genügend „gemäßigte“ Fürsprecher gibt; die Band ist inzwischen ja auch einigermaßen erfolgreich im Mainstream. Aber dass die Kontroverse, die die Beteiligung von FSF an #wirsindhier ausgelöst hat, an dir vorbeigegangen ist, kannst du mir nicht ernsthaft erzählen, auch Porschardts Kommentar zeugt ja davon. FAZ, Bild, WELT – die „das sind doch Linksradikale“-Karte wurde nicht nur von der CDU gespielt. Die Behauptung, dass eine Band, die zeitweise vom Verfassungsschutz beobachtet wurde, „von der Politik hofiert“ wurde, ist auch arg absurd. „Medien“ und „Ottonormalverbraucher“* sind da sicherlich gespaltener. Ich würde vermuten, da gibt es ähnlich viele Für- und Widersprecher, aber das ist für eine Kontroverse erstmal völlig ausreichend.
*das ohne Anführungszeichen stehen zu lassen, hätte mir irgendwie ein unwohles Gefühl bereitet. „DIE Medien“ als einheitlichen Akteur darstellen? Ernsthaft?
zuletzt geändert von jan-lustiger--