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Ist ja nicht wirklich verwunderlich: ganz für sich allein betörend-verstoerend schön (wenngleich mir „sentimental“ nicht schmecken will). Aber wenn man es im Zusammenhang hört, vor allem mit dem, was folgt, ist es eben kein Zur-Ruhe-Kommen, sondern ein Innehalten, ein Durchgangsstadium, ein Moment, der sich nicht festhalten lässt.
Nun gut, ich fürchte, ich werde esoterisch, weil mir Vokabular und Sattelfestigkeit für Gespräche über klassische Musik fehlen.
Ich bin mittlerweile zur Neunten fortgeschritten, was vielleicht Wahnsinn war. Ich habe bisher nur den ersten Satz gehört, den aber mehrmals. Fühle mich auf faszinierende Weise überfordert, manchmal ist mir, als drehe jemand am Radio-Senderrad und als kämpften Frequenzen und Programme miteinander, Stimmungen überlagern und verdrängen sich.
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