Antwort auf: Gustav Mahler

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clasjaz Die Tatsache, dass das verdammte Adagietto aus V das beliebteste seiner Stücke ist, zugleich aber man sich darüber belehren kann, dass dieses Ding eine werkimmanente Parodie ist, zeigt, dass etwas nicht stimmt mit Mahlers Schönheit. M., scheint mir, kämpft mit der Ironie – zu bändigen ist sie aber nicht, wenn man sie einmal entdeckt hat.

Entschuldige bitte die klassiklaienhafte Frage: An welchen melodischen, harmonischen, rhythmischen oder sonstigen musikimmanenten Gestaltungselementen machst du deinen Befund fest, dass das „verdammte Adagietto“ parodistisch und ironisch zu verstehen sei?

 

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