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ediski„Dust and Dreams“ gehört zu den Alben, die mich von Anfang an überzeugt haben. Gut durchhörbar, ein paar nette Kompositionen und einige schöne Gitarrenpassagen. Als ich das Album gestern wieder gehört habe, ist mir allerdings aufgefallen, dass ich diesen oder jenen Song wohl zu gut bewertet habe. Vor allem bei „Mother Road“ lässt der Gesang doch zu wünschen übrig, was eigentlich keine Höchstwertung gerechtfertigt. Ich werde das Album demnächst noch mal etwas kritischer unter die Lupe nehmen müssen und die Besternung überprüfen.
Ich höre das Album heute das erste Mal komplett. Einzelne Stücke waren mir vorher schon bekannt. Mit Mother Road bin ich auch noch schwankend, tendiere so zwischen ***1/2 bis ****. Weswegen hast Du aber End Of The Line mit *** nur auf Platz 14 gesetzt? Ich sehe das Stück wesentlich höher, wenn nicht sogar auf der Top-Position mit mindestens ****. Die Besternung stößt auch bei diesem Album auf die Schwierigkeit der Bewertung von sehr kurzen Stücken. Zu niedrige Wertungen können das Album unverhältnismäßig abwerten, so dass die Tendenz besteht, eher höher zu bewerten, um den Gesamtschnitt nicht zu gefährden. Im Grunde genommen sind die kurzen Stücke des Albums ja besonders atmosphärische Intermezzi, die ja auch den Gesamtreiz des Albums mit ausmachen. Und ich muss sagen, dass mir das Album schon recht gut gefällt. Da passt einiges zusammen. Deine Einschätzung des Albums teile ich absolut.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird