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herr-rossi@irrlicht: Wobei Emmylou Harris und Gram Parsons auch schon „Alt.Country/Americana“ waren, man nannte das damals nur noch nicht so.;-) Insgesamt würde ich die Söderbergs aber auch eher dem Folk(-Pop) zuordnen.
Ich hatte seinerzeit das Vergnügen den Wikipedia-Artikel zur Band zu schreiben und habe das Genre auch so definiert. Ist also quasi offiziell Klar ist das kein Country-Duo, aber es ging ja speziell um „Emmylou“ und da ist man schon klar im Vorteil, wenn man eine Affinität für die äußerst prägnante Pedal Steel, die besungenen Protagonisten und Mike Mogis mitbringt.
Dass sich die beiden stilistisch inzwischen immer mehr öffnen, um ein breiteres Publikum zu erreichen, ist nachvollziehbar, auch wenn ich das persönlich bedauere.
BTW, den Clip zu „Fireworks“ finde ich doof. Gehört nicht gerade in die Kategorie der Videos, die einen Song fördern.
irrlicht Du bist da auch mehr drin als ich, glaube ich. Ich würde Rossi zwar nicht ganz zustimmen, da ich mit Alt. Country/Americana teils sehr gut kann, aber es gibt doch Bereiche im Country, die mich praktisch gar nicht berühren. Bei First aid kit schlummert ja noch viel Folklore zwischen den Zeilen, das mag ich schon, aber eine Herzensangelegenheit wird das sicher nicht.
Ja, hatte mich gerade in der Zeit vor „Lion’s Roar“ ausgiebig mit Gram Parsons beschäftigt, bin selbst dort, wo sie „Emmylou“ gedreht haben, herumgestapft und hatte Emmylou Harris gerade erstmals live gesehen. Cash gehörte da schon seit Langem ohnehin zu meinen meistgespielten Interpreten. Da passte also alles zusammen. Ich bilde mir aber ein, dass ich auch so „Emmylou“ für ihre bisher stärkste Komposition halten würde.
zuletzt geändert von bullitt
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