Antwort auf: Early Obsessions and Personal Musical Milestones: musikalische Sozialisation

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@cleetus: Ja, lange vor Aggro Berlin. Ich habe FKP im November 1998 als Vorgruppe von Cypress Hill in der Stadthalle Offenbach gesehen und dabei eins der Vinyl-Alben gefangen, die sie bei ihrem Auftritt in die Menge warfen. Kurz darauf hatten sie auch einen kleinen Artikel in der JUICE, in der sie alle anderen deutschsprachigen Rap-Crews als „Schlager“ verunglimpften. Angeblich war ihr Major-Debüt, „Dorn im dritten Auge“, die meistgeklaute CD im Münchener WOM. BMG wird es verkraftet haben. (Wer im Zuge des damaligen Deutschraphypes alles einen Majorvertrag bekommen hat. Ausgerechnet FKP! :-D )
Jedes der drei Alben hat seinen eigenen Soundentwurf, wobei „Adamas“ am glättesten ist, aber trotzdem schön dunkel und abseitig. Hör nochmal rein, ich finde, die wurde damals sträflich vernachlässigt und hat sich ziemlich gut gehalten. (Das Debüt und „Biofeedback“ sowieso. „Freaks und Fraggles! Fraggles und Freaks!“)

Die anderen Helge-Alben begeistern mich auch nicht so wie „Es gibt Reis!“, weil dort eben diese wahnwitzigen Stories fehlen. :-)

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