Antwort auf: Early Obsessions and Personal Musical Milestones: musikalische Sozialisation

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gipetto
Funk 'n' Punk

Registriert seit: 04.02.2015

Beiträge: 12,757

1. Udo Jürgens und Reinhard Mey
Beide liefen regelmäßig zu Kindertagen im Elternhaus und beide habe ich zusammen mit der Familie live gesehen. Beide mag ich heute noch gerne.

2. Roxette
Meine erste „eigene“ Band. Look Sharp! und Joyride habe ich damals rauf und runter gehört. Die Nachfolger fand ich dann damals schon bescheiden. Ich freue mich, wenn Stücke der eingangs erwähnten Alben mal im Radio laufen, auflegen würde ich die Scheiben aber heute nicht mehr.

3. Guns N‘ Roses
Meine erste große Leidenschaft, die mit Use Your Illusion I begann. War dann relativ schnell komplett. Auch wenn ich sie nur noch sehr selten höre, halte ich Appetite For Destruction und Lies heute noch für großartige Alben. Den UYI-Zyklus finde bis auf wenige Tracks schon lange unhörbar furchtbar.

3. Metallica
Zunächst kam das Schwarze Album, das ich heute – abgesehen von Sad But True und The Unforgiven – schrecklich finde. Das Paradebeispiel für eine völlig missglückte Produktion, wobei mir genau dieser vermeintlich fette Sound damals so imponiert hatte. Anschließend ging es weiter mit Master Of Puppets, die mir eingangs viel zu hart war, mir dann aber nach einiger Zeit hervorragend gefiel. Bis einschließlich Reload war ich noch mit an Bord, danach wurde die Band einfach unfassbar peinlich. Abgesehen von Master Of Puppets lege ich nichts mehr auf.

4. diverses Metal- und anderweitig hartes Stromgitarrenzeug
Es folgte ein Ritt durch diverse Metal-Spielarten sowie eine Menge an „Alternative“. Typisches 90er-Jahre Hörverhalten abseits von Charts und „Eurodance“. Manches halte ich heute noch in Ehren, einiges habe ich längst aussortiert. Blood Sugar Sex Magik von den Chili Peppers ist wohl meine Referenz an diese Zeit. Heute noch eine Hammerscheibe.

5. The Beatles, Ramones, The Velvet Underground
Es waren diese drei Bands, die mir dann zu Oberstufenzeiten den Weg für meinen heutigen Musikkonsum geebnet haben (wobei ich die Beatles und Ramones schon deutlich früher auf dem Schirm hatte). Von hier an löste ich mich vom „zeitgenössischen Musikgeschehen“ und habe ich mich stark in die 60er und 70er Jahre orientiert.

 

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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)