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gypsy-tail-windKlar fetzt das! Ich würde nur bemängeln, dass die Compilation nicht schon 1936 einsetzt mit den ersten Decca-Sessions …
Und wenn der Thread grad oben ist, für Basie-Freaks gibt es via National Jazz Museum seit einigen Wochen ein schönes Präsent, über 70 Minuten nie veröffentlichtes Live-Material von 1938-1940 (alles mit Lester Young!) aus der Savory Collection. Zu kaufen leider nur in der Sekte mit dem angebissenen Apfel, aber es lohnt sich (ebenfalls Vol. 1 mit Musik von Fats Waller, Lionel Hampton, Coleman Hawkins u.a.)!
http://jazzmuseuminharlem.org/the-museum/collections/the-savory-collection/
Hätte mich auch gewundert, wenn Du da nicht noch Optimierungspotential entdeckst. Tatsächlich ist eine Aufnahme aber sogar von 1937. War mir entgangen, da die Zusammenstellung nicht chronologisch ist.
Habe mir auch noch The Atomic Basie besorgt. Zwei Jahrzehnte später aufgenommen, aber wohl kaum weniger fetzig.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)