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wolfgangWie ich gesehen habe, ist für dich „The Cherry Thing“ ein Anwärter auf das Album des Jahres 2012. Das du dann mit Marillion überhaupt nichts anfangen kannst, ist mir klar. Aber die Texte als blutleer zu bezeichnen, ist schon grenzwertig. Steve Hogarth ist ein hervorragender Texter, der viele persönliche und aktuelle Themen zu Papier bringt.
Übrigens ist „The Cherry Thing“ für mich absolut unhörbar. Für diese Art von Musik hat Hape das Wort „Hurz“ erfunden.
Wer hätte das gedacht. Es geht um Musik und wir haben verschiedene Meinungen! :wow:
Warum ich aber mit Marillion nichts anfangen soll, weil ich The Cherry Thing mag, ist mir etwas schleierhaft.
Nebenbei kann ich Dein Hurz-Argument gut verstehen. The Cherry Thing ist kein einfaches Album und ich verstehe jeden, der es nicht mag und sich daran die Zähne ausbeisst. :krank:
Ja, ich bezeichne die Texte als blutleer. Er mag persönliche und aktuelle Themen zu Papier bringen, aber selten haben mich diese so kalt gelassen wie beim Lesen seiner Texte. Das eine hat schließlich mit dem anderen nichts zu tun.
Das er sich nicht einmal die Mühe gibt, dass sich seine Texte reimen, okay. Man mag es als Stilmittel hinstellen oder begreifen. Aber vielleicht ist es bei Reimen wie „When i was young it all seemed like a game / living here brought no sense of shame / But now I’m older, I’ve come to understand / Once we had houses, once we had land.“ auch besser so.
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