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BodennebelLetzteres. Ich persönlich finde sie sehr mau und langweilig. Sicher, sie ist sehr vertrackt. Aber auf der anderes Seite auch sehr vorhersehbar im Aufbau der Stücke. Auf ein Gitarrensoli folgt ein spaciger Keyboardpart. Dann steigert sich wieder alles bis dann und dann… schwupps, wieder Bremse ziehen und Keyboardpart. Das kann man bei einem Lied machen, wenn es durchgehend so passiert, ist es aber ziemlich vorhersehbar. Laut, leise, laut, leise. Das kann man schon ganz gut bei Gaza hören und zieht sich durch das ganze Album. Dazu kommen die schrecklichen Keybaordsounds von Kelly (wie oben schon erwähnt) und blutleere Texte.
Hmm, darf ich das eigentlich vorab erzählen? *kopfkratz*
Wie ich gesehen habe, ist für dich „The Cherry Thing“ ein Anwärter auf das Album des Jahres 2012. Das du dann mit Marillion überhaupt nichts anfangen kannst, ist mir klar. Aber die Texte als blutleer zu bezeichnen, ist schon grenzwertig. Steve Hogarth ist ein hervorragender Texter, der viele persönliche und aktuelle Themen zu Papier bringt.
Übrigens ist „The Cherry Thing“ für mich absolut unhörbar. Für diese Art von Musik hat Hape das Wort „Hurz“ erfunden.
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