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Anonym
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alltagspoetGAZA – der 17 Minüter ist online und bietet die stärksten Kontraste in der bisherigen Marillion-History. PT lassen grüßen.
Einmal gehört:
Klingt doch toll. Tatsächlich einige PT-Elemente. Ich höre das Stück grad zum ersten Mal und es erschließt sich überhaupt nicht…sehr gut. Das lässt mich sehr hoffen, da gerade diese Lieder nach einigen Durchläufen, sobald man Kopf und Arsch dranhat, die besten Stücke sind. Der invisible man war auch sehr schwierig beim ersten Durchlauf, this strange engine mit seinen zahlreichen Melodiewechseln hat auch etwas Zeit benötigt. Ob die neuen Stücke und auch gaza das schaffen werden bleibt abzuwarten.
Lustig finde ich, dass passiert was ich erwartet habe: Als bei ca. 12:00 Hogarth nur zum Klavier singt, stieg der Verdacht auf ein großes Finale und der Moment bei wo Rotherys Gitarre zu Hogarth „it just ain`t right“ einsteigt ist hochgradig pornös. Ab da sind die vertrackten 12 Minuten davor vergessen und ich schwelge im Höhepunkt des Stückes. Unglaublich stark Hogarth Gesang, während Rothery im Hintergrund zaubert. Sehr interessant dann noch die letzten 2 Minuten.
SO müssen Marillion sein für mich: Keine kommerzielle Radiosingle im Visier, kein 08/15-AOR-Rock. Prog satt, vertrackt, schwelgend, mächtig.
Ich muss mir auf jeden Fall eine Karte für Köln kaufen. Das wäre dann mein 18. Mal Marillion seit 1987.
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