kaesenDas neue Album erscheint im Herbst 2009 und enthält neu arrangierte Akkusitikversionen vom bisherigen Oeuvre
So, es ist da und sehr angenehm zu lauschen, passend zum Herbsgtbeginn sehr getragen und atmosphärisch. Marillion haben sich soweit aus den üblichen Koordinaten raus gewagt, wie es ihnen möglich ist (das ist jetzt nicht wirklich weit, aber es reicht) und ein akkustisches Album aufgenommen, das über das reduzierte Runterspielen bekannter Nummern hinweg geht, sondern tatsächlich einen jeweils anderen Blick auf die jeweiligen Songs wirft.
Hilfreich wirkt dabei in erster Linie, dass Mark Kelly allerhand pfiffige Alternativen (Glockenspiel, Dulcimer, Church Organ) ran geschafft hat, um den üblichen Synth-Turm zu ersetzen. Und so gibt es eine Reihe von spannnenden und luftigeren Klängen, die den sonst geliebten Bomabst nicht vermissen lassen.
Kritikpunkte: Zeitweilig wäre es mir lieber, die Band wäre noch ein Stück mutiger gewesen und hätte gleich mal komplett neues Material auf diese Art und Weise arrangiert – aber soweit möchten sie sich bei einem reguären Album wohl nicht von ihren Trademarks entfernen. Zudem erinnert die eher getragene Stimmung schon wieder stark an das letztjährige Teilalbum „Essence“, dass man akkustisch rocken kann, haben schon ganz andere Bands bewiesen.
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