alltagspoetHabe ich Dir jetzt die Platten madig gemacht – das wollte ich nicht – oder magst Du es einfach nicht, wenn Deine Meinung keine universelle Gültigkeit hat ;-)?
In erster Linie bin ich eher so der humorvolle Typ. :dance: Und meine Meinung HAT universelle Gültigkeit, das werdet ihr auch noch merken. Früher oder später…*hust*
alltagspoetNun, das insgesamt großartige Album „Marbles“ krankte für mich immer an diesen zwei Stühlen genialer, komplexerer Tracks und Radiofütterchen, zwischen die die Band sich dann zielstrebig gesetzt hat. „Anoraknophobia“ war sicherlich sehr mutig, aber auch nur in Teilen gelungen und die ganz großen emotionalen Momenten, wegen derer ich die Band lieben – fehlen mir dabei völlig.
Habe mit Radiofütterchen überhaupt kein Problem, wenn sie so unfassbar schön sind wie beispielsweise „Don’t Hurt Yourself“ oder „You’re Gone“. Ich mag weiterhin die „rockigeren“ Marillion nicht sonderlich, „Drilling Holes“ und „The Damage“ bilden hier tatsächlich (zusammen mit „Seperated Out“ die große Ausnahme und sind für mich unverzichtbarer Bestandteil von „Marbles“. Für mich ist das Album zu keiner Sekunde heterogen, sondern bis ins letzte Detail ausgearbeitet und fein abgestimmt.
Und „Anoraknophobia“ war mein Wiedereinstieg in die Marrilion-Welt, nachdem ich sie vorher für lange Jahre ausgeblendet hatte und ich gebe zu, dass hier einige Funken romantischer Verklärung dabei sein können. Ich höre lediglich „Map Of The World“ nicht so gerne, den Rest liebe ich nachwievor wie einen Bruder. Ich bitte um Verzeihung, aber keine emotionalen Momente bei „Quartz“ und „This Is The 21st Century“? Kann ich kein Stück nachvollziehen.
alltagspoetAber erzähl doch mal, was Du von „Happiness is the road“ hältst!
Ich downloade einerseits keine Alben, andererseits bin ich mir noch nicht sicher, ob ich wirklich ein neues Marillion-Album benötige, ergo: ich hab’s noch nicht gehört. Da mich der Vorabsong aber wieder leicht in die Spur brachte, werde ich es mir wahrscheinlich doch zulegen, wenn es veröffentlicht wurde.