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kaesenAuch wenn ich den dicken Fish inzwischen wohlweislich aus den Ohren verloren habe, noch immer sind mir das die liebsten Marillions. Allein die zweite Seite von real to reel mit garden party und market square heroes ist ein fulminater Ausbruch an Energie.Selbst clutiching at straws halte ich noch immer besser als alles, was zwischen 1989 und 2002 entstanden ist. Auch wenn ich zur Zeit auf post-fish-marillion-Entdeckungsreise bin und nach und nach Gefallen am Hogarth-Werk bekomme (begründet in dem fulminaten Marbles, welches immer noch ****1/2 von mir bekommt), so bleibt Marillion mit Fish für mich ein Eckpfeiler meiner Musikwelt (und Fish mit seinen ersten drei Alben auch{wobei suits den Anfang vom Ende markiert}). Und ehrlich gesagat: Die Vergleiche mit den frühen Genesis gehen mir auf die Nüsse.
Sorry dafür, dass ich Dir auf die Nüsse gehe mit dem „ewigen Vergleich“… ich weiß auch, dass es nicht Fishs Schuld war, aber Marillion begannen nunmal als Epigonen genau dieser Band… so hört es sich für mich an…
Was Fishs Solo-Werk betrifft, will ich gerne mit Dir übereinstimmen ( ich stehe auf „Vigil“ und finde große Teile von „Internal Exile“ ebenso toll ), nur „der Anfang vom Ende“ war für mich schon das ordentliche aber letztlich überflüssige Coverversionen-Album „Songs from the Mirror“. Auch dadran ist Fish nicht Schuld, das war eine Konzession an die Polydor, die ihn rausgekauft hatte aus dem dämlichen EMI-Deal.
„Real to Reel“ finde ich auch klasse… nur… ich steh halt doch mehr auf „Brave“, „.com“ und die NEUE !
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In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )