Antwort auf: Konsensspiel 2016 – Psychedelische Musik

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#10012501  | PERMALINK

der-hofacker

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Beiträge: 1,588

j.w.

Der Hofacker

j.w.

Der Hofacker

j.w.

Demon „Nie und nimmer psychedelisch“ – was hast du denn angehört? Aber ok, du bist Musiker und ich nicht…

Da muss man nicht selbst Musiker sein. Mal anders herum gefragt: Warum hätten die Stones mit dieser Flipside 1963 das Psychedelic-Genre begründen sollen? Mit einem recht biederem Blues?

Ganz einfach, Jan: Weil sie bei der Aufnahme allesamt vollstoned waren.

1963. Da hatten sie noch kein Geld für Drogen. Sorry, but no.

Na, Jan, 1. war da ein Smilie hinter, und 2. musst Du mir den Musiker erst noch zeigen, der nicht ohne Geld stoned werden kann (Alk macht übrigens auch stoned).

Jajaja, aber willst Du ernst(sic!)haft behaupten „Stoned“ sei dem Genre „Psychedelic“ zuzuordnen? Dann kommen wir wieder zu der Frage: Reicht es wenn bekannt ist, dass der Interpret Drogen genommen hat um sein Werk psychedelisch zu bewerten? Dann sollten wir mal anfangen große Teil des Jazz hier auch zuzulassen (und dann wird das albern!).

Nee, sorry und bei allem Respekt vor euren Gedanken: Da müsste ich erst mal eine große Tüte rauchen, um hier was Substanzielles on topic absondern zu können. Was ist psychedelisch, was nicht? Ich halte nix von dieser Art Grenzfestlegung. Allein schon, weil das musikalisch kaum zu definieren ist. Das gute alte Bluesschema haben ja viele der „vorbildlich“ psychedelischen Bands gelegentlich selbst noch benutzt. Auf Anhieb fallen mir da Jefferson Airplane und Quicksilver ein.

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