Chicago

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  • #16583  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    I *****
    II ****1/2
    III ***1/2
    IV ***
    V ***1/2
    VI ***
    VII ***1/2
    Hot streets **1/2

    --

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    #2209207  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,371

    Chicago Transit Authority * * * *
    Chicago II * * * 1/2
    Chicago III * * *

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #2209209  | PERMALINK

    moontear

    Registriert seit: 20.12.2002

    Beiträge: 14,237

    XI ***1/2
    XVI ***
    XIX **1/2

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    If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
    #2209211  | PERMALINK

    music-proffesor

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 320

    I ****
    Ii ***1/2
    Iii ***1/2
    Iv ***
    V ***
    XI **

    Spielfreude und instrumentale Virtuosität, gekoppelt mit gelegentlichen Funk-Einspritzern waren das was Chicago in ihrer Glanzzeit ausgezeichnet haben.
    Nachdem Cetera Mitte der 70er dann das Heft in die Hand nahm ging es dan musikalisch rapide Berg ab.
    Es wurde auf akustische Weichspüler gesetzt, womit man dann wohl nur noch Hausfrauen überzeugen konnte.

    --

    #2209213  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 18,954

    Music-ProffesorNachdem Cetera Mitte der 70er dann das Heft in die Hand nahm ging es dan musikalisch rapide Berg ab.
    Es wurde auf akustische Weichspüler gesetzt, womit man dann wohl nur noch Hausfrauen überzeugen konnte.

    Armselig einseitig. Auch ein „If You Leave Me Now“ muss erstmal geschrieben werden. Für Hausfrauen geeigneter scheint mir Lisa Stansfield.

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #2209215  | PERMALINK

    music-proffesor

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 320

    Kai BargmannArmselig einseitig. Auch ein „If You Leave Me Now“ muss erstmal geschrieben werden. Für Hausfrauen geeigneter scheint mir Lisa Stansfield.

    Hör dir die ersten 4 Chicagoplatten an und dann eine von ihnen aus den 80ern und arbeite die qualitativen Unterschiede heraus. Wird nicht sehr schwer sein!

    Außerdem hat Chicago viel bessere Nummern gebracht als das schon sehr schnulzige „If you Leave me now“.

    Die Fans der ersten Stunde (und sie waren schon in den 60ern sehr populär)
    haben sich ganz bestimmt mit Grauen von dem abgewandt was die Gruppe später rausbrachte.

    --

    #2209217  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,891

    Kai BargmannAuch ein „If You Leave Me Now“ muss erstmal geschrieben werden.

    Korrekt. Einer der besten Lovesongs der 70er. Könnte Ryan Adams mal als Cover singen.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #2209219  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 18,954

    Music-ProffesorHör dir die ersten 4 Chicagoplatten an und dann eine von ihnen aus den 80ern und arbeite die qualitativen Unterschiede heraus. Wird nicht sehr schwer sein!

    Moin Proff. Habe selbstverständlich auch Platten aus der frühen Zeit erworben, nachdem ich Chicago in den Achtzigern für mich entdeckte. Die Unterschiede sind mir durchaus klar, ich finde die Anfänge der Band ich sich ebenso gelungen, wende mich nur gegen die entschiedene Ablehnung der zweiten Phase mit Cetera. Ich habe Chicago in der Cetera-Besetzung vor allen Dingen zu der Zeit mal live gesehen und muss sagen, dass das ganz groß war.

    Music-ProffesorAußerdem hat Chicago viel bessere Nummern gebracht als das schon sehr schnulzige „If you Leave me now“.

    Chicago hat ohne Zweifel auch gute andere Nummern. Deine Äußerung hier deute ich ähnlich wie die Radio-Bemerkung bei Aerosmith: Wer eine Ballade schreibt, hat per se bei dir verloren?! Nicht frickelig genug?!

    Music-ProffesorDie Fans der ersten Stunde (und sie waren schon in den 60ern sehr populär)
    haben sich ganz bestimmt mit Grauen von dem abgewandt was die Gruppe später rausbrachte.

    Was zu beweisen wäre. Davon lese ich hier nichts. Komisch, hatte immer angenommen, Proffs verstünden was davon, nicht nur zu behaupten, sondern auch zu belegen.

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #2209221  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Bis Ende 1975 (mit ihrem 9. Album = Greatest Hits) waren sie in den USA sehr erfolgreich. Alle Alben Nr. 1, bis auf I (Platz 17), IV (4) und VII (2).
    Danach landeten sie noch weitere 7 TOP10-Alben.

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #2209223  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 18,954

    dr.musicBis Ende 1975 (mit ihrem 9. Album = Greatest Hits) waren sie in den USA sehr erfolgreich. Alle Alben Nr. 1, bis auf I (Platz 17), IV (4) und VII (2).
    Danach landeten sie noch weitere 7 TOP10-Alben.

    Demnach hätte sich ihre Popularität kaum bis gar nicht geschmälert.

    Danke für die Recherche, Doc. ;-)

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #2209225  | PERMALINK

    music-proffesor

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 320

    Die meisten Fans der ersten Stunde haben sich ganz bestimmt von dem abgewandt was später rauskam!
    Man muss bedenken, dass sich Chicago stilistisch sehr stark verändert haben und dass sie dementsprechend auch ein ganz neues Publikum bekamen, wie es auch bei Genesis der Fall war.
    (Im überwiegenden Teil aus dem Mainstream!)

    Kai Bargmann
    Was zu beweisen wäre. Davon lese ich hier nichts. Komisch, hatte immer angenommen, Proffs verstünden was davon, nicht nur zu behaupten, sondern auch zu belegen.

    Oh ich entschuldige mich vielmals!
    Ich werde nächste Woche eine Umfrage mit alten Chicago-Fans starten.
    Komme dann in so 2 Monaten wieder und werde dir die Umfrageergebnisse ganz ausfühlich hier listen! Damit ich neben meiner Behauptung(?) auch ein Beweis liefern kann. :doh:

    Demnach hätte sich ihre Popularität kaum bis gar nicht geschmälert.
    Danke für die Recherche, Doc.

    Man kann zwar anhand dieser Zahlen sehen, dass eine Popularität nicht gesunken ist. Jedoch verraten Chartsplatzierungen kaum bis gar nichts über die Qualität von Musik und sind daher auch eher für Statistiker intressant.

    --

    #2209227  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 18,954

    Music-Proffesor Oh ich entschuldige mich vielmals!
    Ich werde nächste Woche eine Umfrage mit alten Chicago-Fans starten.
    Komme dann in so 2 Monaten wieder und werde dir die Umfrageergebnisse ganz ausfühlich hier listen! Damit ich neben meiner Behauptung(?) auch ein Beweis liefern kann.

    Für eine Entschuldigung bzw. eine Ironisierung besteht kein Anlass. Nur: Ich habe mich nicht zum Proff. ernannt – und zieh hier auch nicht so vom Leder. Inzwischen bin ich aber dabei zu erkennen, dass außer heißer Luft bei dir nicht viel zu erwarten ist. Du bist nicht an Erkenntnis interessiert, sondern an der Bestätigung deiner Vorurteile.

    Music-Proffesor Man kann zwar anhand dieser Zahlen sehen, dass eine Popularität nicht gesunken ist. Jedoch verraten Chartsplatzierungen kaum bis gar nichts über die Qualität von Musik und sind daher auch eher für Statistiker intressant.

    Das ist falsch, und wie so oft nutzt du ein Scheinargument, um Leute mit besseren Argumenten persönlich abzuqualifizieren.

    Ob eine Platte in den Charts kommt, hängt von vielen Faktoren ab, u.a. dem Zufall (!), aber auch mit ihrer Qualität (verstanden als Summe ihrer guten Eigenschaften.) Daraus folgt:

    Es kann sein, dass

    1. eine schlechte Platte in den Charts platziert ist, so wie etwa McDonalds-Essen sehr populär ist, obwohl es ohne Zweifel Gesünderes gibt. Hier passt dann auch gleich die „Millionen-Fliegen, die sich nicht irren, Scheiße schmeckt gut“-These, die du mir sicher gern entgegenhalten wirst.

    2. eine gute Platte NICHT in die Charts kommt – Promoter krank, Außendienst auf Schulung, Einkaufsabt. bei Saturn schläft etc., Radiomafo schlägt nicht an etc. alles schon dagewesen. Bei der Erstveröffentlichung fiel etwa So Lonely von The Police durch. Oder auch kürzlich James Blunt.

    3. eine gute Platte in die Charts kommt und sich sogar dort hält – wie etwa Pink Floyds Dark Side, das gefühlte 10.000 Wochen in den US-Billboard-Charts gelistet wird. M.a.W. es zeichnet viele sog. Klassiker aus, dass sie sich im Laufe der Zeit dauerhaft verkauft haben – das macht sie sogar erst dazu. und das hat dann sehr wenig mit Statistik, sondern mit Qualität zu tun.

    In Wahrheit ist also nicht die Platte gut oder schlecht, wenn sie in den Charts ist, sondern du hast nur ein Problem damit, dass sie erfolgreich ist. Motto: Was vielen gefällt und gut verkauft, kann und darf nicht gut sein. Vgl. deinen Exklusivitätsgedanken im Aerosmith-Thread.

    Deine Implikation, dass nur gut ist, was keiner kennt, oder genauer, nur du und andere vermeintlich Eingeweihte aufgrund deines/eures ungeheuren und überlegenen Feelings als gut erkannt haben, gehört m.a.W. auf den Müllhaufen der popmusikalischen Thesen.

    Wie ebenso der Spruch, dass alles nur Geschmackssache ist, aber das gehört erst recht nicht in diesen Thread. Und der ist auch nicht von dir.

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #2209229  | PERMALINK

    music-proffesor

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 320

    Kai Bargmann Das ist falsch, und wie so oft nutzt du ein Scheinargument, um Leute mit besseren Argumenten persö

    Wen und welches bessere Argument habe ich abqualifiziert?

    eine gute Platte NICHT in die Charts kommt

    Dieser Punkt trifft wohl am häufigsten zu. Obwohl dein Beispiel mit ausgerechnet James Blunt finde ich da gänzlich misslungen!

    In Wahrheit ist also nicht die Platte gut oder schlecht, wenn sie in den Charts ist, sondern du hast nur ein Problem damit, dass sie erfolgreich ist. Motto: Was vielen gefällt und gut verkauft, kann und darf nicht gut sein.

    Nein! Solange Erfolg = Güte ist.
    Dein Vorwurf ist absolut daneben. Du wirfst mir vor ich würde behauptet dass Musik floppen muss, damit sie gut ist?
    Ich habe nur gesagt, dass man Erfolg nicht als Maßstab setzen sollte, da es keine wirkliche Aussagekraft enthält, aber natürlich heisst es auch nicht dass sie automatisch schlecht ist.
    Kai, beim nächsten Mal besser lesen.

    Und du driftest wieder Ins Philosophikum ab und hat mit Chicago wirklich wenig zu tun.

    Ich schätze wir drehen uns auch nur im Kreis!

    --

    #2209231  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 18,954

    Music-ProffesorWen und welches bessere Argument habe ich abqualifiziert?

    Mich/Meine. Aber vorher in anderen Threads auch schon die anderer. Hier: In Wahrheit bin ich (plus der Doc, wg. Research) nur Statistiker, haben aber von Musik keinen Plan.

    Music-ProffesorDieser Punkt trifft wohl am häufigsten zu. Obwohl dein Beispiel mit ausgerechnet James Blunt finde ich da gänzlich misslungen!

    Ein Freund, für den Musikhören eine der wichtigsten Beschäftigungen ist und der eine beträchtliche Erfahrung hat, hat weder Fernseher und noch Radio, d.h. er kann recht unvoreingenommen vom medialen Geklapper die Musik als solche wahrnehmen. Dazu ist er extrem wählerisch, d.h. seine Qualitätslatte liegt hoch. Seine Schwester hat ihm das JB-Album kürzlich zum Geburtstag geschenkt – und er ist begeistert, für ihn die Platte des Jahres.

    Mir ist auch unangenehm, Beautiful in jeder 2. RTL-Sendung zu hören. Das beeinflusst aber nicht die Güte dieses Albums – ich empfehle eine erneuten Hördurchgang in entspannter Geisteshaltung, vielleicht mal den Vorurteilsapparat ausschalten. ;-)

    Music-ProffesorNein! Solange Erfolg = Güte ist.

    Dann wären wir hier einer Meinung.

    Music-ProffesorDein Vorwurf ist absolut daneben. Du wirfst mir vor ich würde behauptet dass Musik floppen muss, damit sie gut ist?
    Ich habe nur gesagt, dass man Erfolg nicht als Maßstab setzen sollte, da es keine wirkliche Aussagekraft enthält, aber natürlich heisst es auch nicht dass sie automatisch schlecht ist. Kai, beim nächsten Mal besser lesen.

    Das klang bisher deutlich anders. Aber freut mich zu hören, dass sich Erfolg und Qualität bei dir nicht ausschließen. Glaub mir bitte, dass ich dich recht genau lese. Bei manchen Posts dachte ich schon, mehr als sie verdienen. ;-)

    Music-ProffesorUnd du driftest wieder Ins Philosophikum ab und hat mit Chicago wirklich wenig zu tun.

    Zugegeben, aber manche Posts haben eine gewisse Eigendynamik. Soll man deswegen die Diskussion aufgeben? Ähnlich wie James Blunt: Soll er aufhören, Musik zu machen, nur weil RTL-Redakteure seinen Song als Begleitmusik benutzen?

    Music-ProffesorIch schätze wir drehen uns auch nur im Kreis!

    Absolut nicht, ich sehe eine klare Entwicklung: Wir sind erstmals in einem Punkt einer Meinung. (Ernst gemeint)

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #2209233  | PERMALINK

    amadeus

    Registriert seit: 04.12.2003

    Beiträge: 10,741

    I ****

    Vor allem das Cover von „I`m a man“ fand ich immer Klasse.

    Ausserdem besitze habe ich noch eine Greatest Hits, die ich nicht missen möchte.

    --

    Keep on Rocking!
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