Flying Lotus – Los Angeles

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  • #54917  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    Flying_Lotus-Los_Angeles_b.jpg

    1 – Brainfeeder
    2 – Breathe Something/Stellar Star
    3 – Beginners Falafel
    4 – Camel
    5 – Melt!
    6 – Comet Course
    7 – Orbit 405
    8 – Golden Diva
    9 – Riot
    10 – Gng Bng
    11 – Parisian Goldfish
    12 – Sleepy Dinosaur
    13 – Roberta Flack feat Dolly
    14 – Sex Slave Ship
    15 – Auntie’s Harp
    16 – Testament feat Gonja Sufi
    17 – Auntie’s Lock/Infinitum feat Laura Darlington

    reinhören

    hypnotisch unheimliche mixtur aus experimentelle „hip-hop beats“, glitch und sonstiger elektroika mit (wenigen) dubstep einflüssen. sehr eigen aber intensiv.

    erschienen auf warp und (trotz portishead album) anwärter auf das album des jahres.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6669323  | PERMALINK

    dominick-birdsey
    Birdcore

    Registriert seit: 23.12.2002

    Beiträge: 14,848

    Habe das Album mal geordert, denn sowohl der Track auf der aktuellen Spex-CD („GNG BNG“) überzeugt als auch die Besprechung im Heft. Und wenn selbst Geoff Barrow behauptet, dass Flying Lotus Einfluss auf das „Third“ gehabt haben, dann kann ja nichts mehr schief gehen, oder?

    --

    #6669325  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    Dominick Birdsey dann kann ja nichts mehr schief gehen, oder?

    bei mir läufts im moment auf dauerrotation. heftiger als es third jemals tat.

    --

    #6669327  | PERMALINK

    flatted-fifth
    Moderator

    Registriert seit: 02.09.2003

    Beiträge: 6,027

    Flint Holloway[SIZE=4]hypnotisch unheimliche mixtur aus experimentelle „hip-hop beats“, glitch und sonstiger elektroika mit (wenigen) dubstep einflüssen. sehr eigen aber intensiv.

    erschienen auf warp und (trotz portishead album) anwärter auf das album des jahres.

    Auf Flying Lotus bin ich die Tage auch aufmerksam geworden und hatte mir heute morgen bei der Lektüre der de:bug noch gedacht, dieses Album sollte ich mir besorgen.

    --

    You can't fool the flat man!
    #6669329  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Hallöchen,

    in einem anderen Forum habe ich schon etwas zu LOS ANGELES geschrieben. Ich kopiere das (mit kleinen Änderungen) mal hier rein:

    Habe LOS ANGELES von Flying Lotus letzte Woche gekauft und höre sie seitdem immer wieder. Sehr gut! Ein Dickicht von Klängen und Rhythmen, athmospährisch sehr dicht, könnte man klischeehaft sagen, aber der Punkt ist, dass LA so wenig klischeehaft ist. Die Einordnung als Hip Hop ist eher eine Hilfskonstruktion, da alle anderen Stilbegriffe noch weniger passen. Keine fetten Beats, kein großmäuliger Rap, keine plakativen Samples, oder zumindest steht das nicht im Vordergrund. Stattdessen Schichten von Sounds, sich verzwirbelnde Rhythmen, komprimiert und dicht verwoben, das ganze aber eher weich und gleitend produziert. Oft liegt so ein knisternder Schleier über der Musik, der den Eindruck erweckt, man betrachte die Musik durch ein leicht beschlagenes Autofenster während man sich in der Samstagnacht im Taxi durch die Stadt fahren lässt. Die Konturen verschwimmen ein bisschen, manchmal weiß man gar nicht mehr so genau, was im Vordergrund steht und was nur Ornament ist.

    LA enthält keine „Hits“, es funktioniert als Ganzes. Es gehen konsequenterweise auch alle Stücke ineinander über, so dass man gar nicht erkennt, wo das eine aufhört und das andere anfängt.

    Das schöne an LA (wie auch manch anderer vornehmlich elektronisch erzeugter oder prozessierter Musik) ist die Offenheit und Flexibilität mit der hier mit verschiedensten Klangerzeugern, vorgefunden Klangschnippseln und gezielt eingesetzten Zitaten umgegangen wird. Dinge aus völlig verschiedenen Kontexten vermählen sich, mutieren und ergeben etwas ganz anderes als die Summe ihrer Einzelteile. Das Klischee, das man oft von elektronischer Musik hat ist ja das vom vorprogrammierten Drumcomputer, der eingeschaltet wird und dann lostuckert. Dazu kommt ein flottes Samples und fertig ist der Track. Und das Klischee stimmt ja auch ein Stück weit: Vieles der Elektronik funktioniert so, man kann auf vielen Techno Tracks hören, welcher Drumcompter zum Entstehungsdatum neu auf dem Markt war und was der für neue „Features“ hat.

    Aber so eine Platte wie LA ist eben genau anders. Hier wird das Instrumentarium anders gebraucht, als in der Gebrauchsanweisung vorgesehen, die Klänge und Rhythmen werden manipuliert und verschoben bis über die Grenze des von der Technik vorgesehenen hinaus, die Samples so sehr gemorpht, dass sie kaum noch als solche zu erkennen sind, so dass etwas völlig anderes entsteht als es die Beschränkungen des Genres eigentlich vorgeben. Diese Grenzüberschreitungen und -verschiebungen haben bei LA etwas faszinierendes.

    Hier gibt es einen Blick in die musikalische Hexenküche von Flying Lotus:

    http://www.youtube.com/watch?v=SxwJAxas0sU

    Gruß,

    Friedrich

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #6669331  | PERMALINK

    dominick-birdsey
    Birdcore

    Registriert seit: 23.12.2002

    Beiträge: 14,848

    Eigentlich hätte ich ein paar Worte über das Album verlieren wollen, aber leider hat mir DVDLegacy lieber ein Album von Ministry mit Coverversionen geschickt, als das bestellte „Los Angeles“. Super. Das zieht jetzt gewiss wieder ein paar Wochen hin.

    --

    #6669333  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Dominick BirdseyEigentlich hätte ich ein paar Worte über das Album verlieren wollen, (…) Das zieht jetzt gewiss wieder ein paar Wochen hin.

    Hoffentlich nicht!!!

    Wäre schön, wenn du etwas dazu schreiben könntest.

    Friedrich

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #6669335  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    Friedrich
    Habe LOS ANGELES von Flying Lotus letzte Woche gekauft und höre sie seitdem immer wieder. Sehr gut! Ein Dickicht von Klängen und Rhythmen, athmospährisch sehr dicht, könnte man klischeehaft sagen, aber der Punkt ist, dass LA so wenig klischeehaft ist. Die Einordnung als Hip Hop ist eher eine Hilfskonstruktion, da alle anderen Stilbegriffe noch weniger passen. Keine fetten Beats, kein großmäuliger Rap, keine plakativen Samples, oder zumindest steht das nicht im Vordergrund. Stattdessen Schichten von Sounds, sich verzwirbelnde Rhythmen, komprimiert und dicht verwoben, das ganze aber eher weich und gleitend produziert. Oft liegt so ein knisternder Schleier über der Musik, der den Eindruck erweckt, man betrachte die Musik durch ein leicht beschlagenes Autofenster während man sich in der Samstagnacht im Taxi durch die Stadt fahren lässt. Die Konturen verschwimmen ein bisschen, manchmal weiß man gar nicht mehr so genau, was im Vordergrund steht und was nur Ornament ist.

    ähnlich (und auch ähnlich treffend) wie der artikel über flying lotus in der de:bug und dem rewiew in der selben ausgabe. sehr schön.
    willkommen an board.

    (bisheriger favorit: golden diva:liebe:)

    --

    #6669337  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Flint Hollowayähnlich (und auch ähnlich treffend) wie der artikel über flying lotus in der de:bug und dem rewiew in der selben ausgabe. sehr schön.
    willkommen an board.

    (bisheriger favorit: golden diva:liebe:)

    Danke.

    Ich lese seit einiger Zeit kaum noch Musikzeitschriften. Kann man die Kritik/den Artikel in der de:bug irgendwo im Netz finden?

    Ich bin aus der Jazz-Richtung kommend auf Flying Lotus gestoßen. Daher auch meine Bemerkung über das andere Forum. Es gibt da durchaus Überschneidungen und Parallelen, und viele aufgeschlossene Jazz-Hörer wissen die Qualitäten der geistreicheren Sparten der Electronica (in die ich LOS ANGELES hier einfach mal eingemeinde) durchaus zu schätzen. Es findet sich eine ähnliche Experimentierfreude.

    Was kennst Du sonst von Flying Lotus?

    Friedrich

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #6669339  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    Friedrich
    Ich lese seit einiger Zeit kaum noch Musikzeitschriften. Kann man die Kritik/den Artikel in der de:bug irgendwo im Netz finden?

    hier ist der eine artikel über flying lotus. da überschneidet sich aber nur die sache mit der auto/taxi fahrt. das review an sich hab ich leider nicht gefunden.

    Friedrich
    Ich bin aus der Jazz-Richtung kommend auf Flying Lotus gestoßen. Daher auch meine Bemerkung über das andere Forum. Es gibt da durchaus Überschneidungen und Parallelen, und viele aufgeschlossene Jazz-Hörer wissen die Qualitäten der geistreicheren Sparten der Electronica (in die ich LOS ANGELES hier einfach mal eingemeinde) durchaus zu schätzen. Es findet sich eine ähnliche Experimentierfreude.

    dachte ich mir dass du nicht aus der richtung der lostuckernden drumcomputer mit ein paar flotten samples kommst. ;-)
    ohne jetzt hoffentlich eine grosse offtopic diskussion loszutreten: kennst du das modus operandi album von photek? da gabs ja auch schon überschneidungen von elektronik und jazz jenseits irgendwelcher aufgesetzten saxophonsolo klischees. wenn ja, dann nur kurz bestätigen und ich eröffne einen thread dafür.

    Friedrich
    Was kennst Du sonst von Flying Lotus?

    die reset ep hab ich mir dann auch noch gleich bei bleep.com gezogen. eigentlich fast noch besser als das album. „tea leaf dancers“, massage situation“ und „spicy sammich“ würden, wenn sie auf dem album vertreten wären, dort zu den 5 besten tracks für mich zählen. besonders „spicy sammich“ mit dem eigentlich extrem unbehaglichen, gar grauenerregenten luftschnappsample, welches ich so toll finde dass ich mich schon bald frage ob das ein frühes anzeichen irgendeiner perversion sein könnte.

    --

    #6669341  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Flint Hollowayhier ist der eine artikel über flying lotus.

    dachte ich mir dass du nicht aus der richtung der lostuckernden drumcomputer mit ein paar flotten samples kommst. ;-)

    ohne jetzt hoffentlich eine grosse offtopic diskussion loszutreten: kennst du das modus operandi album von photek?

    wenn ja, dann nur kurz bestätigen und ich eröffne einen thread dafür.

    die reset ep hab ich mir dann auch noch gleich bei bleep.com gezogen.

    Besten Dank.

    Habe mir heute auch noch RESET besorgt. Vom ersten Stück wird mir ganz schwindelig. Auch sonst sehr gut.

    Im Groove (www.groove.de) ist ein längerer Artikel über Flying Lotus.

    Ich kann mich vage an MODUS OPERANDI erinnern. Das ist schon ein paar Jährchen her, oder? Ich hatte mir die Platte damals im Plattenladen mal angehört, war aber nicht so recht überzeugt. Aber sie wird einem inzwischen für lächerliches Geld hinterher geworfen. So gut wie bestellt. Lass Dich nicht aufhalten, einen neuen Thread zu eröffnen. Warum nicht gleich zum Thema ELEKTRONIK + JAZZ?

    In diesem Zusammenhang fällt mir natürlich sofort der von mir heißgeliebte Squarepusher ein. Seine letzte Platte HELLO EVERYTHING ist auch ganz wunderbar.

    Die etwas abwertend polemische Beschreibung von Elektronischer Musik / Hip Hop als „lostuckernder Drumcomputer + flotte Samples“ erklärt sich daraus, dass ich den Text ursprünglich in einem Jazz-Forum gepostet hatte und damit den jedweder Elektronik skeptisch gegenüber stehenden Old School-Jazzhörern den Wind aus den Segeln nehmen wollte. Ist mir allerdings nur teilweise gelungen.

    Friedrich

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #6669343  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,445

    Mit Hip-Hop habe ich eigentlich wenig am Hut (was nichts mit prinzipieller Ablehung zu tun hat, als vielmehr mit (bisher) geringfügiger Begeisterung), trotzdem animierte mich das Cover zum reinhören. Und siehe da, gefällt mir ausgesprochen gut. Sehr verworren, rythmisch und z.T. auch nicht wenig melodös (kann bisher leider nur auf wenige Hörproben (siehe myspace) zurückgreifen). Besonders auch die druckvolle Produktion hat es mir angetan. In jedem Fall eine gut klingende Angelegenheit, der ich mich näher widmen will. Besten Dank an Flint !

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #6669345  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    FriedrichLass Dich nicht aufhalten, einen neuen Thread zu eröffnen. Warum nicht gleich zum Thema ELEKTRONIK + JAZZ?

    wird gemacht.

    Friedrich
    Die etwas abwertend polemische Beschreibung von Elektronischer Musik / Hip Hop als „lostuckernder Drumcomputer + flotte Samples“ erklärt sich daraus, dass ich den Text ursprünglich in einem Jazz-Forum gepostet hatte und damit den jedweder Elektronik skeptisch gegenüber stehenden Old School-Jazzhörern den Wind aus den Segeln nehmen wollte. Ist mir allerdings nur teilweise gelungen.

    würde mich schon mal interessieren. hast du einen link oder soll das geheimnis deiner zweite identität gewahrt bleiben?

    IrrlichtMit Hip-Hop habe ich eigentlich wenig am Hut (was nichts mit prinzipieller Ablehung zu tun hat, als vielmehr mit (bisher) geringfügiger Begeisterung), trotzdem animierte mich das Cover zum reinhören. Und siehe da, gefällt mir ausgesprochen gut. Sehr verworren, rythmisch und z.T. auch nicht wenig melodös (kann bisher leider nur auf wenige Hörproben (siehe myspace) zurückgreifen). Besonders auch die druckvolle Produktion hat es mir angetan. In jedem Fall eine gut klingende Angelegenheit, der ich mich näher widmen will. Besten Dank an Flint !

    freut mich.
    die „hip-hop beats“ waren auch in voller absicht im ersten post in anführungszeichen gesetzt. und dort ist auch ein link zum reinhören auf bleep.com. da sind alle tracks komplett anhörbar mit der einschränkung, dass der player alle 30 sekunden anhält und du wieder auf play drücken musst. aber zum eindruck holen reichts.

    --

    #6669347  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    habe einen thread für die anklingenden diskussionen jenseits des flying lotus albums eröffnet.

    --

    #6669349  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Hallo Flint,

    hier ist der Link zu dem anderen Forum. Du musst Dich über ALLGEMEINER JAZZTALK zu NEUDEFINITION DES JAZZ durchklicken. Ich habe den Thread nicht selbst initiiert, sondern bin erst später aufgesprungen. Das Thema hat dort zu Tumulten geführt und war – neben ein paar anderen Dingen – Grund dafür, dass einige Forumsmitglieder dauerhaft vergrätzt wurden.

    Friedrich.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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