Folgende Radiosendung dringt bald an mein Ohr

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  • #2191315  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Mo, 23:05 Uhr
    Blue Monday: Neues von Pharrell Williams, Temples und Beck

    Mit Ralf Summer

    „Sie sind die Ausnahmeband von nebenan: The Notwist, die Weilheim-Berliner-Münchner, die sich gerade nach sechs Jahren Pause mit dem neuen Album „Close To The Glass“ zurückmelden. Im Gegensatz zu den früheren Werken versuchen die Gebrüder Acher & Co nicht mehr, alles in einen Song zu pressen, sondern jedes ihrer Genres darf sich auf dem Album allein austoben – so wirkt die Platte wie ein abwechslungs-reiches Mixtape, statt wie aus einem Guss zu klingen. Die Temples aus Großbritannien sind hoffnunxlos in den späten 60ern hängengeblieben: die Lieblinxband von ex-Oasis-Sänger Noel Gallagher spielt Psychedelik-Pop so frisch, als ob er gerade erfunden worden wäre. Sehr ruhig geht es hingegen auf dem kommenden Album von Beck Hansen zu, das am Freitag erscheint: „Morning Phase“ kommt zurückgenommen und folkig daher – wie sein „Sea Change“-Album von 2002. Außerdem dabei: das erste Stück von Pharrell Williams mit Diplo: Major Lazer – Aerosol Can, die neue Lee Hazelwood-Box und das kalifornische TripHop-Projekt Afterhours.“

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #2191317  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
    Past Present Future

    Mit Michael Bartle

    „Der Bayern 2 Nachtmix: wie jeden Dienstag ein Ritt durch die Jahrzehnte und die Musikgeschichte. Diesmal unter anderem mit einem neuen Projekt von Animal Collective Mitglied Avey Tare, einem neuen Album der Brooklyner Indie-Rockband The Men aber auch alten Perlen von Jimmie Rodgers, Emitt Rhodes und dem Electric Light Orchestra, die zum Oscar-nominierten Film „American Hustle“ ein tolles Stück beigesteuert haben („Long Black Road“)“

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    #2191319  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Mi, 23:05 Uhr
    Gut gelaunt gegen den Mainstream: Musik von Devo, St. Vincent und Holly Herndon

    Mit Kaline Thyroff

    „Als sich Devo Ende der Siebziger als Kunststudenten-Band gegründet hatten, wollten sie etwas verändern. Mit komischen Hüten, viel Humor und in bunten Overalls sind sie angetreten, um zu verkünden, dass Konsum zum Verfall führt und generell nichts ist wie es scheint. Dass sie dafür anfangs ausgebuht wurden, hat sie erst recht angestachelt. Und ein paar Jahre später waren Devo eine der wichtigsten amerikanischen New Wave Bands. Bob Casale, Gitarrist und Gründungsmitglied von Devo ist letzte Woche mit 61 Jahren an Herzversagen gestorben. Der Nachtmix stellt ihn und seine bis heute einflussreiche Band vor.
    Auch die Produzentin Holly Herndon stellt unsere (Hör-)Gewohnheiten auf die Probe. Ihr Instrument und engster Vertrauter ist ihr Laptop, auf dem sie Sounds aus dem Internet sampelt, zertrümmert und mit ihrer eigenen Stimme zu Tracks mischt, die zwar abstrakt, aber oft auch ziemlich atemberaubend sind.
    Dazu gibt es in diesem Nachtmix neue Musik von St. Vincent (mit der Holly Herndon grade auf Tour ist) und neue Songwriter-Entdeckungen (Frankie Cosmos, Hiss Golden Messengers, New Bums zum Beispiel).“

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    #2191321  | PERMALINK

    dr-music

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    Bayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
    Die Musik von morgen: Neue Platten von Neneh Cherry und Beck

    Mit Matthias Hacker

    „Wie immer Donnerstags: Ein Überblick über alle relevanten Neuerscheingungen der kommenden Woche in der „Musik von Morgen“. Heute mit zwei großen Comebacks: Neneh Cherry kehrt nach 18-jähriger Pause mit ihrer neuen Soloplatte zurück. Und sie ruht sich mitnichten nur auf alten Lorbeeren aus. Produziert hat nämlich das elektronische Wunderkind Four Tet. Und sehnsüchtig wird auch das neue Solowerk von Beck erwartet. Soviel sei schon mal verraten: Das sind nicht die besten neuen Platten der Sendung. Knapp eine Woche nach Olympia kämpfen im Nachtmix auch noch The Men, Hauschka und WhoMadeWho um die Goldmedaille.“

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    #2191323  | PERMALINK

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    DLF: Fr, 21:05 Uhr: On Stage

    The Pixies: Aufnahme vom 2.11.13 im Salle des Fêtes de Thônex in Genf

    „Die US-amerikanische Band The Pixies wurde 1986 in Boston, Massachusetts, gegründet und entwickelte sich schnell zu einer der einflussreichsten amerikanischen Independent-Bands der späten 1980er-Jahre. Mit ihren fünf zwischen 1987 und 1993 erschienenen Alben gaben sie wichtige Impulse bei der Entwicklung von Stilrichtungen wie Grunge und beeinflussten mit ihren unkonventionellen Kompositionen etliche Bands ihrer Zeit. In kurzen, kraftvollen Songs verbinden The Pixies Rockgitarren mit Pop- und Punkelementen, schneidenden Gitarrensoli und Surfmusik zu einer einzigartigen Form des Alternative Rocks. Die teilweise etwas kryptischen Texte werden wie der Großteil der Musik von Sänger und Gitarrist Black Francis geschrieben, der die Band 1993 kurzerhand auflöste. Seit 2003 geben The Pixies wieder regelmäßig Konzerte – einen Mitschnitt eines Auftritts in Genf sendet der Deutschlandfunk in der heutigen Ausgabe der Reihe „On Stage“.“

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    #2191325  | PERMALINK

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    DLF: Sa, 15:05 Uhr
    Corso – Kultur nach 3

    1. BAND-PORTRÄTDie cooleren Nachtschwärmer

    Von Kurt Benzner
    [IMG]http://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/7/7c5edd13c3c8b4fd1c9551c7e83c8053v1_max_440x330_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg
    Dal Martino und Reiner Winterschladen bilden das Jazz-Duo Nighthawks. (Presse)Sie nennen sich Nighthawks, wie der Titel des berühmten Gemäldes einer Bar von Edward Hopper. Musikalisch wollen die beiden Jazzmusiker aus Köln und Hamburg aber weit über entspannte Lounge-Musik hinaus. Die sei schließlich nur „Dünnbrettbohrerei“.
    Irgendwann waren sie eine Band.
    “Das betrifft aber hauptsächlich das Live-Spielen.“
    Und Rio Bravo ist ein Western, wie Rio Grande auch.
    “Was ja derselbe Fluss ist, Rio Grande, Rio Bravo, die Amerikaner sagen Rio Grande und die Mexikaner Rio Bravo.“
    Auf jeden Fall irgendwas mit Texas:
    “Einerseits Musik aus dem innerstädtischen und anderseits ist Trompete für uns auch halt der Wilde Westen oder die Steppe oder auch die kleine weiße mexikanische Kirche in der Wüste.“
    Die Wüste. Die Stadt, die Kirche in der Wüste: vermittelt, hervorgerufen, geschaffen durch die Trompete von Reiner Winterschladen:
    “Die Trompete. Trompetensound. Ich finde, Trompete passt also da hin und in den nassen Asphalt von Hamburg, sagen wir mal.“
    Dal Martino, der Bassist, der Arrangeur, der Produzent der Nighthawks.
    “Irgendwann mal war Dal Martino in Los Angeles und erzählte einem Einheimischen etwas über einen Dalmatiner, den Hund, nicht ahnend, dass der Dalmatiner im englischen Dalmation ist, und nicht Dalmatino, und da Vaessen, Volker Vaessen sowieso niemand aussprechen konnte, naja, so entstehen neue Namen.
    Der andere, Reiner Winterschladen, der erwähnte Trompeter, ist bei der NDR-Bigband, und wenn man bei der NDR-Bigband ist, hat man genügend Zeit für andere Sachen, Dal Martino:
    “Ja, offenbar.“
    “Und der sitzt immer, wenn man so von vorne drauf guckt, hinten rechts.“
    Er klingt, dieser Trompeter, hier und da, mit diesem kühlen Ton, wie … man mag es kaum sagen …
    Ein bisschen Miles Davis

    “Ja, Miles Davis. Vom Sound her.“
    Kraftvoll, kühl, kräftig, kühn, bisweilen explodierend, dieser Ton.
    Winterschlagen ist Jazzmusiker, er begann mit Freejazz, der demnächst 58-Jährige. Dal Martino, 55, hat alles Mögliche gemacht in all den Jahren: Wolf Maahn, Eric Burdon, Dominic Miller.
    “In Rumänien hab´ ich noch’n Projekt, das nennt sich Phönix, und komme so auf meine 50 bis 100 Konzerte im Jahr. Weil es durchaus so ist, dass man von Nighthawks alleine gar nicht leben könnte, nicht zu zweit, ne, und wir sind ja immer zu zweit, ne, plus natürlich die Band, und wenn wir live spielen, sitzen wir alle in einem Boot.“
    Martino ist kein Jazzmusiker:
    “Ich bin kein Jazzmusiker, ich wusste nur nicht, wohin, die deutsche Jazzmusik bietet mir Asyl sozusagen. Wobei wir, glaube ich, auch Grenzgänger sind zu anderen Bereichen.“
    Pop vielleicht, wenn eine Sängerin dabei ist oder ein Sänger.
    “Das sind im Prinzip richtige Songs, die auch eher aus anderen musikalischen Bereichen vielleicht sind, ne. Man nennt es dann teilweise Trip-Hop oder so, ne, ja.“
    Oder zu einer guten Tasse Kaffee in einer Hotel-Lounge.
    “Also Lounge-Musik ist oft instrumental, wahrscheinlich hat man uns deswegen da mit in die Kiste geworfen, aber Lounge-Musik ist auch ´ne Dünnbrettbohrerei, eigentlich, wenn man ganz ehrlich ist.“
    “Und das ist genau das, was wir nicht machen. Unsere
    Stücke fangen irgendwo an und finden nie wieder an diesen Punkt zurück. Das ist sozusagen unsere Art, uns vor dem Jazz zu verneigen, dass man nie mehr da ist, wo man mal war.“
    Doch Jazz, irgendwie damit, wie Dal Martino meint. Und artifiziell, hier und da. Was gut tut. Cinemascopeformat, manchmal ein wenig Ambient, manchmal ein wenig Dub – alles, was die Kiste hergibt. Urbane Einsamkeit, ländliche Anspannung.
    Dal Martinos Lieblingsstück? Der Titelsong der CD Rio Bravo: Rio Grande – der Grenzfluss mit den zwei Namen, wie gesagt, die südlich des Flusses nennen ihn Rio Bravo, die nördlich dieses Flusses Rio Grande.
    “Ist so ´ne Art kleine Filmmusik, es ist nur zwei Minuten 20 lang und das ist mein Lieblingsstück.“
    In beiden Filmen, in Rio Bravo und in Rio Grande, taucht übrigens John Wayne auf. Wayne konnte nur Western.

    2. GAVIN HARRISON: Ein Schlagzeuger, der Soli hasst

    Von Fabian Elsässer
    [IMG]http://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/5/54db3950e64863c6e886974d2fc7ce4ev2_max_440x330_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg
    Gavin Harrison probiert auf seinem Instrument immer wieder Neues aus. (dpa / picture alliance / Arne Dedert)Gavin Harrison ist in Schlagzeuger-Kreisen zu einer Legende geworden. Auf mehr als 140 Alben ist er als Begleiter zum Beispiel von Eros Ramazotti oder Paul Young zu hören. Dass er, der Taktgeber im Hintergrund, nun selbst berühmt wurde, ist ihm eher unangenehm.
    Sam Browns Hit „Stop“ aus dem Jahr 1988. Am Schlagzeug Gavin Harrison. Ein Ausschnitt des Albums „Mezzogiorno sulle Alpi“ der italienischen Pop-Liedermacherin Alice aus dem Jahr 1992. Am Schlagzeug: Gavin Harrison. Aber eigentlich ist er eher der Mann fürs Komplexe.
    Er suche immer nach Rhythmen, die man so noch nie zuvor gehört habe, sagt der inzwischen 50-jährige und enorm jugendlich wirkende Schlagzeuger selbstbewusst. Das gelingt ihm vielleicht mit dem US-amerikanischen Sänger, Gitarristen und Bassisten O5Ric noch ein bisschen häufiger als bei seinem Hauptarbeitgeber, der Band „Porcupine Tree“. Denn sein Partner Ric lässt sich auf eine Arbeitsweise ein, die viele Musiker schreiend das Weite suchen lassen würde: erst der Rhythmus, dann die Musik.
    Drei Alben hat das Duo seit 2007 aufgenommen. Das jüngste „The man who sold himself“ von 2012 ist ein anspruchsvolles Konzeptalbum über die Finanzkrise und die Folgen menschlicher Gier. Anspruchsvoll natürlich auch in musikalischer Hinsicht. Mit schrägen Harmonien, zappaesken Gesängen und Harrisons Schlagzeugspiel, das wie präzise strukturiertes Chaos klingt.
    Viele dieser Songs seien schlichte Viervierteltakte, sie würden halt nicht so klingen. Ganz im Gegenteil. Porcupine Tree-Fans wissen das schon lange und erwarten etwa den explosiven Mittelteil der Mini-Oper „Anesthetize“ bei jedem Konzert der Band mit angehaltenem Atem. Gavin Harrison, Sohn eines Profitrompeters, hatte schon als Teenager nur diesen einen Berufswunsch: Schlagzeuger zu werden. Und das hat er rein autodidaktisch geschafft. Er wäre ja gerne an eine Musikschule wie Berklee gegangen, habe aber mit 16 Jahren schon professionell gespielt und sich dann eben sehr viel selbst beigebracht, sagt Harrison.
    Trommel-Chamäleon mit Glückssträhne

    Seine Karriere verdankt das Trommel-Chamaleon vielen Zufällen. In den 80ern rutschte Harrison irgendwie in die Studioszene und kam über Kontakte schließlich nach Italien, wo er in den 90ern zum gefragten Session-Spieler aufstieg. Für Alice, Eugenio Finardi und Claudio Baglioni etwa. Sie alle schätzen seinen rhythmischen Eigensinn. Schon auf Sam Browns Hitalbum „Stop“ mit der gleichnamigen Single versteckte er beispielsweise in einem durchweg poppigen Umfeld Rolls und Fills, wie sie später auch in seinen Fusion- und Prog- Projekten zu hören waren. Er hat einen unverkennbaren Stil, obwohl er das selbst beharrlich abstreitet.
    Was Harrison übrigens überhaupt nicht leiden kann, sind Schlagzeugsoli auf der Bühne. Bei Porcupine Tree-Konzerten etwa verweigert er sie strikt, auch wenn das Publikum danach ruft. Das sei Angeberei für Leute mit großem Ego. Doch ausgerechnet er gehörte zu den Schlagzeugern, die zur Drum-Solo-Week in David Letterman’s Show eingeladen wurden. Wegen seines Renommees, aber eben auch mal wieder durch Zufall, weil da wieder jemand jemanden kannte. Live bei Letterman? Passt nicht wirklich ins Bild, das man von Harrison hat. In sein eigenes auch nicht.
    Surreal sei das gewesen, irgendwie ironisch, auf jeden Fall seltsam. Aber eines sei noch seltsamer: Er habe dadurch kein einzige CD zusätzlich verkauft, obwohl Letterman sie vor einem Millionenpublikum direkt in die Kamera hielt.
    Doch Harrison ist mit Porcupine Tree und der Sessionarbeit gut im Geschäft, da kommt es ihm beim Duo mit O5Ric nicht so sehr auf Verkaufszahlen an. Und auf eins kann er sich ja verlassen: sein Publikum weiß Bescheid.

    3. Neneh Cherry
    Interview mit Neneh zum neuen Album „Blank project“.

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    #2191327  | PERMALINK

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    DLF: So, 15:05 Uhr
    Rock et cetera

    In den Straßen von Kinshasa – die kongolesische Band Jupiter & Okwess International

    Von Marlene Küster

    „Die Musiker der Gruppe Jupiter & Okwess International sind auf den Straßen von Kinshasa zu Hause. Mit dem Album „Hotel Univers“ geben sie Einblicke in die innovative heimische Musikszene. Der Bandgründer Jupiter Bokondji verbrachte die 1970er-Jahre in der DDR, als Sohn eines Botschaftsangehörigen aus der Demokratischen Republik Kongo. In den 1980ern kehrte er mit seinen Eltern nach Kinshasa zurück und verließ sein Elternhaus, da das Verhältnis zu seinem Vater angespannt war. Jupiter lebte auf der Straße und kam in Kontakt mit vielen Musikern, die sich in den Stadteilen von Kinshasa herumtrieben. Er tauchte in die für ihn vollkommen neue, aufregende Musikszene dieser Mega-Metropole mit ihren fast zehn Millionen Einwohnern und 450 verschiedenen Ethnien ein. Es eröffnete sich ihm eine ungeahnte musikalische Vielfalt. Er spielte Schlagzeug in verschiedenen Gruppen und gründete eigene Bands, wie Bofenia Rock, das Orchester Bongofolk und schließlich Jupiter & Okwess International. Im Kongo liegt seine Inspiration, die unzähligen Musikstile und Sprachen wie Chiluba, Lingala, Kikongo. Musikalisch fusioniert Jupiter Bokondji mit seiner Band kongolesische Tradition, den urbanen Groove Kinshasas mit europäischer Musik. Er entwickelt einen einzigartigen Stil: einen Mix aus Afrobeat, Folk-Rock und Funk.“

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    #2191329  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: So, 23:05 Uhr
    Mehmets Schollplatten: Mit Achim Bogdahn und Mehmet Scholl

    „Schon öfters haben Mehmet Scholl und Achim Bogdahn von ungewöhnlichen Orten gesendet, aus einer Almhütte, aus der Bahnhofstoilette von Iserlohn, aus Göteborg/Schweden. Diesmal ist die Sendung aufgezeichnet im Bergwerk des Deutschen Museums. Im Erz- und Kohlebergwerk begegneten den
    beiden Moderatoren Chilenen, Pfälzer, Franzosen, diverse Schulklassen und nebenbei haben sie auch noch Musik ausgesucht und gespielt. Unter anderem
    von First Aid Kit, Austra, Wintersleep, We Are Augustines, Steely Dan, The Communards und anderen.“

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    #2191331  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: Mo, 23:05 Uhr
    Blue Monday

    Mit Judith Schnaubelt

    „Statt Pappnase, Sheriffstern und Stimmungshits à la „Blurred Lines“ im Nachtmix: Rosenmontags-Schwof unter silberblauer Discokugel, mit einer Rose im Knopfloch und Flitter auf dem Dekolleté. Psychedelic NuSoul in Slowmotion aus Los Angeles vom jungen Pyramid Vritra; traumhafte Dubsessions vom Kanadier Deadbeat & Paul St.Hilaire; solider Sommerlounge-R&B mit Pharrell Williams von seinem neuen Album „Girl“. Dazu Housegrooves aus Mönchengladbach und elegantes Discocrooning von Isaac Hayes, dessen 1978er Album „For The Sake Of Love“ jetzt wiederveröffentlicht wurde. Last but not least: Rufus Wainwrights „Greatest Hits“, die zum Auftakt seiner großen Europatournee am 4. März in Dublin erscheint. Wie immer gilt, auch am Rosenmontag, Planningtorocks Motto: „Fall in love with whoever you want to!“

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    Bayern2Radio: Di, 23:05 Uhr
    Past Present Future: Musik von Linda Perhacs, Quilt & William Burroughs

    Mit Roderich Fabian

    „Besser ein spätes Comeback als nie: Linda Perhacs veröffentlichte 1970 ein Folk-Album namens „Parallelograms“, das erst im 21.Jahrhundert Kult-Status erreichte und von Leuten wie Julia Holter und Four Tet gefeiert wird. Nun, 44 Jahre später, erschient der Nachfolger. Auch die neue Band Quilt ist eine Art Wiedergänger, erinnern sie doch an die frühen Jefferson Airplane. William Burroughs kann – da verstorben – nicht zurückkommen, aber seine Spoken-Word-Platten wurden nun mit Dub-Techniken neu aufgemischt. Und endlich gibt’s mal wieder einen neuen Dylan: Leif Vollebekk mit Namen. Dazu: Soulvolles von Marvin Gaye und einem seiner Wiedergänger.“

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    #2191335  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
    Die Musik von morgen: Neues von Pharrell Williams, Metronomy und Elbow

    Mit Ralf Summer

    „Ein veröffentlichungsreiche und hochkarätige Pop-Woche: In Deutschland erscheinen nicht nur die neuen Album von Star-Produzent Pharrell Williams („Girl“) und den beiden angesagten britischen Bands Elbow und Metronomy, die Plattenfirmen stellen auch jede Menge andere Platten in die Läden und Download-Portale. Wir haben uns die wichtigsten Werke rausgepickt und hören rein – in die neuen Alben von Joan As Police Woman (Pop), Deadbeat + Paul St, Hilaire (Dub), Dean Wareham (Songwriter), Motorpycho (Rock), Tensnake (Dance), Christian Prommer (House), Real Estate (Indie), Nick Waterhouse (Soul) und last but not least: Bryce Dessner / Johnny Greenwod – die Gitarristen von The National und Radiohead auf Klassik-Kurs auf einem Album.“

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    #2191337  | PERMALINK

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    Bayern2Radio: Fr, 23:05 Uhr
    This is a lovesong: Bekenntnisse zur Liebe

    Mit Sabine Gietzelt

    Der Lovesong kam noch nie aus der Mode, aber manchmal, gerne im Frühjahr, drängt er sich besonders auf. Timber Timbre, ein trendsetzender Jüngling, garniert ihn mit charmanter Rockabilly-Note. Don Cavalli ist nicht mehr so jung, aber erfahren und ein Franzose… amour o lala. Hooded Fang sind in Liebe einem Känguruhbaby verfallen und East India Youth tun es mit dem herben Charme der englischen Docklands. This is a Lovesong und Sabine Gietzelt am Mikrophon.

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    DLF: Sa, 15:05 Uhr: Corso – Kultur nach 3
    Das Musikmagazin

    The Carnival is over. Das neue Album von WhoMadeWho
    Das dänische Trio WhoMadeWho ist früher gerne in Harlekin- oder Skelettkostümen oder in mit Glühlampen behangenen Glitzerfummeln aufgetreten. Irgendwann hat die Band allerdings gemerkt, dass die karnevalistische Kostümierung vom eigentlichen Kerngeschäft – der Musik – ablenkt und hat die Verkleidungen in den Schrank verbannt. Und auch musikalisch hat sich die 2003 gegründete Gruppe mit ihrem fünften Album „Dreams“ verändert: Die neue Route führt direkt in die Richtung Pop.

    Märchenmassaker. The Ministry Of Wolves und ihre Theatermusik zu Grimm-Interpretationen
    In den Märchen, die die Gebrüder Grimm gesammelt und aufgeschrieben haben, tauchen allerlei Psychopathen auf: Menschenfresser, Sadisten und massiv Komplexbehaftete. In dem Theaterstück „Republik der Wölfe“, das derzeit in Dortmund gespielt wird, werden Grimms Märchen und deren Protagonisten ins Jetzt transponiert. Die Gruppe The Ministry Of Wolves hat die Musik zu dem Stück gemacht.
    Ein Corsogespräch mit Danielle De Picciotto und Alexander Hacke (The Ministry Of Wolves).

    Selbsternannter Klassiker. Das neue Album von Joan As Police Woman
    Joan Wasser ist gelernte Violinistin und hat in ihren Anfangsjahren die Möglichkeiten, eine Violine zu spielen, bis zum Exzess ausgelotet. Mittlerweile behandelt sie ihr Instrument ein bisschen pfleglicher. Auf ihrem neuen Album unter dem Pseudonym Joan As Police Woman findet sie Gefallen am Soul – und scheint optimistisch, dass diese Platte eine hohe musikhistorische Halbwertszeit hat: Sie heißt „The Classic“.

    Am Mikrofon: Sascha Ziehn

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    Bayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
    Rockmusik mit leichten Dellen: Musik von Kevin Coyne bis Sebadoh

    Mit Karl Bruckmaier

    Eigentlich meint man zu wissen, wie Rockmusik geht, auch 2014 – und doch ist die Praxis dann irgendwie kompliziert, selbst für so sichere Genre-Garanten wie Pontiak oder Sebadoh, sodass wir auch in dieser Nachtmix-Ausgabe uns wieder lieber zu den Mädels hinüber setzen und etwas Pop hören werden…Dabei: The Notwist, Kevin und Robert Coyne und die Young Marble Giants.

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    Bayern2Radio: So, 23:05 Uhr
    Playback Neneh Cherry: Raw like Sushi

    Mit Valerie Trebeljahr

    „I’ve got you under my Skin“ – ein bezeichnender Song für Neneh Cherry, obwohl er nicht von ihr stammt – es handelt sich um die Coverversion eines Cole Porter-Klassikers. Denn Neneh Cherry hat Jazz und HipHop „under her skin“ – nichts musste sie sich aneignen, alles wurde ihr sozusagen in die Wiege gelegt. Nach Chartshits wie „Manchild“ und „7 Seconds“ hat sie erst mal Pause vom Starrummel gemacht, ganze 17 Jahre lang. Nun ist sie mit neuem Solo-Album zurück: Unverstellt und unverblümt wie eh und je. Am Montag wird Neneh Cherry 50 Jahre alt und der Nachtmix feiert mit ihr in diesen Ehrentag hinein mit Musik von Rip, Rig & Panic, Don Cherry und ihren Solo-Songs.“

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