Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8426673  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy tail wind

    Na bei den Decca Covergestaltungen dieser Zeit könnte man ja eh in Permanenz vor sich dahinschmelzen:laola0: :lala:….und wenn dann auch noch der musikalische Inhalt diese lichten Höhen erklimmt…….

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    #8426675  | PERMALINK

    Anonym
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    Nichts Neues.

    Zu Listen bin ich unfähig, aber das ist Inselparnassplatte Nr. 1, inzwischen, nach nun bald 30 Jahren, bin ich mir da sicher. Vielleicht müsste noch ein Bill Dixon dazu, auf die Insel, für ein bisschen Trompetenlärm; ja, ich bin gerade etwas melancholisch drauf. Und dazu passt diese zum Erbrechen klare Aria. Sie passt. Ich kenne kein Stückchen, dass jemals so ohne jede Anbiederung ans Klavier gespielt worden wäre. Also Parnass 1. Für 2 muss ich mir noch etwas überlegen, ist aber eigentlich gleich.

    Es gibt von 1981 noch ein Filmchen mit den Goldbergs und Gould, da erlaubt er sich sentimentalische Abschweifungen. Die CD/Platte ist strenger.

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    #8426677  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Sviatoslav Richter – Solo Recordings

    CD 11

    SCHUMANN: Marsch g-Moll Op. 76/2, Sechs Konzert-Etüden nach Capricen von Paganini Op. 10 (No. 4-6), Novellette F-Dur Op. 21/1, Blumenstück Op. 19, Nachtstücke Op. 23 (rec. 1986)

    CD 12

    BRAHMS: Klaviersonaten Nr. 1 und Nr. 2
    (rec. 1986)

    CD 13

    CHOPIN: Études Op. 10 (Nr. 1-4, 6, 10-12), Études Op. 25 (Nr. 5, 6, 8, 11, 12, 7), Polonaises Nr. 1 Op. 26/1 und Nr. 4 Op. 40/2 (rec. 1988, Polonaises 1992)

    CD 14

    CHOPIN: Préludes Op. 28 (Nr. 6-11, 19, 17, 23, 24), Barcarolle Fis-Dur Op. 60, Nocturne Nr. 4 F-Dur Op. 15/1, Polonaise Nr. 7 As-Dur Op. 61 „Polonaise-Fantaisie“
    LISZT: Klaviersonate h-Moll (S 178)
    (rec. 1966, Polonaise 1992)

    CD 15

    LISZT: Polonaise Nr. 2 E-Dur (S 223), Scherzo g-Moll (S 153), Trübe Wolken (S 199), Consolation Nr. 6 (S 172), Rhapsodie Hongroise Nr. 17 (S 242), Klavierstück Fis-Dur (S 193), Mephisto Polka (S 217), Études d’exécution transcendante (S 139, Nr. 1-3, 5, 7, 8, 11, 10), Étude de concert Nr. 3 (S 144), Étude de concert Nr. 2 (S 145) „Gnomenreigen“
    (rec. 1988)

    CD 11 lief gestern noch, jetzt die zweite Einspielung (chronologisch die erste, Mantova 1986, jene auf CD 9 ist wohl die aus Tours 1988 – vermute ich, die Angaben in der Box sind sehr mangelhaft) der ersten zwei Sonaten von Brahms. Warum spielt die fast keiner? Von den „grossen“ scheint Richter der einzige zu sein, an die dritte (die er wiederum nicht gespielt hat) machte sich öfter mal einer, z.B. Rubinstein, ein grosser Brahmsianer, der die esten zwei aber auch nicht spielte … liegt das daran, dass sie (wenigstens die erste ziemlich deutlich für meine mangelhaften Ohren) sehr an Schumann angelehnt sind?

    Was Brahms betrifft habe ich neuerdings auch die Aufnahmen von Backhaus da, aus den Dreissigern für HMV (gesammelt auf einer Doppel-CD von Music&Arts). Die sind vom ersten Eindruck her hervorragend, Sonaten gibt es aber keine.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8426679  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    MILHAUD: Les Choéphores, Op. 24
    ROUSSEL: Symphonie No. 3 in G minor, Op. 42
    HONEGGER: Pacific 231, Rugby

    Vera Zorina, Irene Jordan, McHenry Boatwright, Virginia Babikian, Schola Cantorum of New York (Hugh Ross)
    New York Philharmonic/Leonard Bernstein

    (rec. 1961 & 1962)

    Das Cover ist eine Abwandlung der Milhaud-LP, ein Cover der Roussel/Honegger-LP (von der ein drittes Honegger-Stück weggekürzt wurde) konnte ich nicht finden. Die CD findet sich in der feinen „Masterworks Heritage“-Box.

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    #8426681  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail wind

    Kenne diese Aufnahme von Roussel 3 (leider) nicht, es existiert auch noch eine ziemlich emotionale Scheibe mit Bernstein und dem Orchester Nationale de France aus 1981, welche Einiges an Zunder bietet ……

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8426683  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zunder ist hier massenhaft! Für meine mit Roussel (und Honegger) noch fast gänzlich unvertraute Ohren ist das phantastische Musik! Heftiger, präziser wohl als Ansermet – da merkt man gewiss auch den nicht geringen Unterschied der Orchester …

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    #8426685  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Jascha Horenstein – Broadcast Performances from Paris 1952-1966

    CD 1

    RAVEL: Concerto pour Piano et Orchestre Monique Haas (p) (rec. 1952)
    BEETHOVEN: Symphony No. 7 in A Major Op. 92 (rec. 1966)
    ROUSSEL: Le Festin de l’Araignée Op. 17 (rec. 1966)

    CD 4

    DEBUSSY: La Mer (rec. 1966)
    STRAVINSKY: Symphony in Three Movements (rec. 1961)
    STRAUSS: Tod und Verklärung Op. 24 (rec. 1961)

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    #8426687  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Robert Casadesus – Complete Piano Music of Ravel

    Aufnahmen von 1946/47 und 1951, allein und mit Gaby Casadesus, Zino Francescatti und dem Philadelphia Orchestra unter Ormandy. Warum auf dem Cover steht „complete“, wenn nur das Konzert für die linke Hand zu hören ist, begreife ich nicht – aber war zu hören ist, gefällt mir jedenfalls sehr gut! (CDs 25 & 26 übrigens, man ahnt es schon, aus der „Masterworks Heritage“-Box, die einige Schätze enthält.)

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    #8426689  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    CD 2 mit Musik von Walton, Busch, Wellesz, Weill und Gurney

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    #8426691  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy tail wind
    Robert Casadesus – Complete Piano Music of Ravel

    Sehr schön, ich kenne allerdings nur die Sachen für Klaviersolo, das ist allerdings noch weniger complete.

    Warum die erste Brahmssonate so selten gespielt wird, weiß ich nicht. Ich habe sie hier mit Anatol Ugorski; dass sie an Schumann gemahnen könnte, sollte häufigeres Engagement nicht ausschließen. Aber wenn Brahms ans Klavier ging, war er in den kleineren Formen besser. Wie ein Angstreflex nimmt sich das manchmal aus, da waren Schubert und Schumann freier. Seltsam dann wieder, dass Brahms in den Violinsonaten keine Angst hatte, um im zugegeben schludrig gewählten Bild zu bleiben.

    Hier noch einmal und noch einmal die späten Goldbergs mit Gould. Ich dachte, ich kennte diese Einspielung so sehr, dass ich sie mir gar nicht mehr anhören bräuchte. Großer Irrtum, ich weiß nicht, was meine Ohren gerade anstellen. Oder das Hirn. Früher dachte ich, dass da in Teilen große Unruhe sei – nichts davon. Und noch irrer als die Eingangsarie ist die „Aria da capo“: So spielt man das Verstummen und ich weiß nicht, was ich von Bachs Witz und Empfindsamkeit halten soll, davor ein „Quodlibet“ zu setzen. Doch, das ist Wissen um den Scheißtod und Gould holt genau das hervor. Dagegen ist die 55er-Aufnahme, obwohl ich sie und auch die Geschichte aus Salzburg gerne höre, tatsächlich nur eine Gymnasiasteninterpretation.

    Diese „Aria da capo“ übersteigt schon als kompositorische Idee so manches. Einen Lauf durch die musikalischen Möglichkeiten zu machen in Variationen, mehr braucht es kaum. Der Rest ist Abstraktion, die man sich zusammenbasteln kann. Und diese Variationen dann so weltvergessen, weltbejahend und -verneinend zugleich, abzuschließen, sie so zu „deuten“, das ist ungeheuerlich.

    Es ist nicht gerade originell oder spektakulär, diese Einspielung auf den roten Teppich zu ziehen, ich weiß. Sie bleibt dennoch für mich die größte Einspielung der Goldbergs. Daran konnten auch Weissenberg und auch nicht die frühe Tureck etwas rütteln. Das ist ein Abgesang, ein letztes Lied, ein konzentriertes Lied.

    --

    #8426693  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Sviatoslav Richter – Solo Recordings

    CD 23 & CD 24 – SCHUBERT

    Sonate G-Dur (D 894)
    Sonate B-Dur (D 575)
    Sonate C-Dur (D 840)

    CD 26 – SCHUMANN

    4 Fugen Op. 72
    Marsch G-Dur Op. 76/2
    Toccata Op. 7
    Blumenstück Op. 19
    Nachtstücke Op. 23

    (rec. Schubert 1979, Schumann 1986)

    ______

    Danke für das Teilen der Gedanken zur Gould, sehr interessant! Ich sah gestern zufällig, dass der grosse Bach-Koffer schon wieder weg ist und freute mich mal wieder darüber, dass ich ihn da habe. Bei den späten Goldberg-Variationen war ich seit ganz zu Beginn meiner Klassik-Erforschungen vor inzwischen bald schon zwei Jahren nicht mehr.

    Danke auch für die Ausführungen zu Brahms – ich glaube die zweite Sonate wurde wie es scheint früher auch nicht viel häufiger gespielt, aber inzwischen gibt es doch einige Aufnahmen, mehr jedenfalls als von der ersten (u.a. von Grimaud). Ugorski war die Wahl (mit den ersten zwei) für dieses jüngere DG-Set. Oft tauchen die beiden nur im Kontext grösserer Einspielungen von Klaviermusik Brahms‘ auf. Dafür scheinen sie mir eben doch zu gut zu sein, auch wenn das mit der Ängstlichkeit vielleicht etwas hat – aber einen Reiz hat es auch, auf jeden Fall!

    Jetzt wieder Angstrfreies mit Richter … und diese Sonate D 894 ist schon mal ziemlich toll. Richter scheint ja sowieso gänzlich angstfrei gewesen zu sein – ich bin immer beeindruckter von seinem Spiel, auch wenn mir längst nicht alles richtig gut gefällt (auch den Liszt gestern fand ich nicht sehr überzeugend, aber vielleicht bin ich nicht in Liszt-Stimmung, die Sonate hatte ich in einer ein Jahr zuvor enstandenen Aufnahme im kleinen Brilliant-Set schon gehört, ich hatte sie von dort jedenfalls als besser in Erinnerung, gestern plätscherte mir das alles etwas zu sehr). Was ich aber immer finde, unabhängig vom musikalischen „Wert“ des Ergebnisses: die Art, wie Richter die Tasten traktiert gefällt mir unheimlich gut. Vielleicht ist er mir auch fremder als viele andere, härter, zupackender – ich gerate da nichts in Schwärmen, erliege nicht der Versuchung, etwas zu verkären oder in wolkige oder auch kristalline Worte zu packen, wie mir das bei vielen anderen (mir noch lieberen) Pianisten durchaus widerfahren mag – nicht bei Richter. Richter ist.

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    #8426695  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Sviatoslav Richter – Solo Recordings

    CD 25 / SCHUMANN

    Marsch G-Dur Op. 76/2
    Waldszenen Op. 82
    Fantasiestücke Op. 12 (1-3, 5, 7, 8)
    Novellette F-Dur Op. 21/2
    Toccata C-Dur Op. 7

    (rec. Prag 1956, Novellette & Toccata Warschau 1959)

    CD 33 / The Sofia Recital 1958

    MUSSORGSKY: Pictures at an Exhibition
    SCHUBERT: Moment musical C-Dur (D 780) Nr. 1, Impromptu Es-Dur (D 899) Nr. 2, Impromptu As-Dur (D 899) Nr. 4
    CHOPIN: Étude E-Dur Op. 10/3
    LISZT: Valses oubliées No. 1 & No. 2, Études d’exécution transcendante No. 5 „Feux follets“ & No. 11 „Harmonies du soir“
    RACHMANINOV: Prelude gis-Moll Op. 31/13

    Jetzt also der frühe Richter … CD 25 wird in der Box etwas vorgezogen und neben CD 26 einsortiert, die wie CD 11 Schumann-Aufnahmen aus den 80ern enthält (auf CD 10 gibt es noch die C-Dur Fantasia von 1979). Ich nehme an diese etwas seltsam anmutende Sortierung hat damit zu tun, dass man schlicht die älteren Decca, Philips oder DG-Releases übernahm und aneinanderreihte (zwischen dem ersten Romantik-Block mit Brahms, Schumann, Chopin und Liszt auf CDs 9-15 sowie dem Schubert/Schumann-Block auf CDs 23-26 gibt es je drei CDs mit Haydn und Mozart sowie zwei CDs mit russischer Musik).

    Die frühen DG-Aufnahmen – von Elsa Schiller produziert – sind auf CDs 25, 28-30 und 33 zu finden, chronologisch geht es nach CD 25 mit CD 33 und danach mit 28-30 weiter (mehr von Warschau 1959, London 1961, sowie einiges von der Italien-Tournee 1962, mitgeschnitten in Florenz, Rom, Palermo, Venedig). Mit den Aufnahmen geht es dann wohl am Wochenende weiter, zuletzt dann noch CDs 22/23 mit Prokofiev, Schostakowitsch und Skrjabin sowie CDs 31/32 mit Prkofiev, Stravinsky, Schostakowitsch, Webern, Bartók, Szymanowski und Hindemith.

    Ich war ja lange Zeit zögerlich, ob ich eine so grosse Richter-Box haben muss … aber inzwischen bin ich sehr froh, steht sie da! So schnell wie durch diese habe ich mich noch selten durch eine dieser Monster-Boxen durchgearbeitet! (Auch wenn leider manches nur nebenher läuft, das lässt sich derzeit einfach nicht ändern.)

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    gypsy-tail-wind
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    Das Requiem klingt gerade aus … die perfekte Musik nach Marcel Ophüls „Hôtel Terminus“ (wobei vielleicht eine härtere, rigorosere Einspielung besser gepasst hätte, aber die CD kaufte ich auf dem Weg ins Kino) … jetzt mal wieder „Ave Verum Corpus“ in Schlaufe.

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    Smetana „Ma Vlast“ Ancerl CPO (Supraphon) 1962

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    gypsy-tail-wind
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    Aus der Reihe „Decca’s Most Wanted Recitals“ von Universal Mexico – die hierzulande nur teils erhältlich zu sein scheint, daher finde ich auch kein besseres Cover … prestoclassical importiert die ganze Reihe, 50 CDs, auf der Decca-Website will man uns weismachen, es gebe nur 20.

    Klassik ist das natürlich nicht, ganz im Gegenteil … Vico Torriani, der natürlich tatsächlich Skilehrer-Sohn war, der Capri-Fischer und grosse Schmachter, macht hier nichts zur Sau, obwohl ich ihn seit irgendwelchen dubiosen K7, mit denen man mein frühkindliches Selbst zu verderben suchte, nicht mehr gehört habe, und ich übelstes befürchtete … das passt ganz gut. Della Casas Programm (beide singen auch allein ein paar Stücke) besteht aus Liedern in allen Landessprachen der Schweiz, als Bonus gibt es dann Cristina Deutekom mit globaler Pseudo-Kitsch-Folklore, da ist alles dabei von Peter Kreuder über Gershwin bis zu „Estrellita“ und „Ciribiribin“.

    Schön, dass sich jemand heute noch die Mühe macht, eine solche CD zu veröffentlichten – und wenig überraschen, dass der globale Profitmaximierer Universal daran kein Intresse hat. Ich habe mir aus der Reihe die beiden CDs von Della Casa (die andere enthält Opernarien und Lieder), die zwei von Hans Hotter (The Art of Vols. 1 & 2) und von Hilde Gueden (Mozart und Strauss) und ein paar weitere gekauft (Janine Micheau, Virginia Zeani, Mado Robin, um genau zu sein). Muss mir die Serie wohl nochmal genauer anschauen, bevor sie wieder verschwindet.

    Hier gibt es die Übersicht:
    http://www.prestoclassical.co.uk/s/Most%2BWanted%2BRecitals?utm_source=News-2014-04-07&utm_medium=email

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